"Yarichin Bitch-bu" (OVA) handelt von einer Gruppe von Schülern an der Morimori Academy, die sich dem sogenannten "Yarichin Bitch-bu" (etwa: "Club der billigen Schlampen") anschließen. Der Club besteht aus gutaussehenden Jungen, die sich als Gegenleistung für Geld oder andere Vorteile auf sexuelle Beziehungen mit ihren Mitschülerinnen einlassen. Der Protagonist, Yaguchi Toono, ein Neuling an der Schule, wird von Kashima Takashi, dem charismatischen Anführer des Clubs, dazu überredet, dem Club beizutreten. Yaguchi ist zunächst zurückhaltend, lässt sich aber schließlich von der lockeren und freizügigen Atmosphäre des Clubs mitreißen.
Die Handlung konzentriert sich auf die Dynamik zwischen den Clubmitgliedern, insbesondere auf die Beziehung zwischen Yaguchi und Kashima. Kashima, der als charmant und manipulativ dargestellt wird, hat eine starke Anziehungskraft auf die anderen Mitglieder, einschließlich Yaguchi. Im Laufe der Geschichte werden die komplexen und oft ambivalenten Gefühle der Charaktere zueinander erkundet, wobei Themen wie Macht, Manipulation und sexuelle Identität eine zentrale Rolle spielen. Die Interaktionen zwischen den Charakteren sind oft von Spannung und Konflikten geprägt, da jeder von ihnen seine eigenen Motive und Geheimnisse hat.
Weitere wichtige Charaktere sind Shikatani Itsuki, ein ruhiger und zurückhaltender Junge, der eine enge Beziehung zu Kashima hat, und Tamura Yuri, ein weiteres Clubmitglied, das oft als Vermittler zwischen den anderen agiert. Die Handlung entwickelt sich durch eine Reihe von Episoden, die die verschiedenen Beziehungen und Konflikte innerhalb des Clubs beleuchten. Dabei wird die Grenze zwischen Freiwilligkeit und Zwang in den Beziehungen der Charaktere oft verschwommen dargestellt.
Die OVA adaptiert die Handlung des gleichnamigen Mangas und konzentriert sich auf die ersten Interaktionen zwischen Yaguchi und den anderen Clubmitgliedern. Die Geschichte endet mit offenen Fragen und Andeutungen auf zukünftige Entwicklungen, die im Manga weiter vertieft werden. Die Handlung bleibt dabei oft provokativ und kontrovers, was sie zu einem polarisierenden Werk innerhalb des Genres macht.