"Call of the Wild: Howl, Buck" ist ein Anime-TV-Special, das auf Jack Londons klassischem Roman "Der Ruf der Wildnis" basiert. Die Handlung dreht sich um Buck, einen großen und kräftigen Hund, der ein behütetes Leben als Haustier in Kalifornien führt. Sein Leben ändert sich schlagartig, als er entführt und in den rauen und gefährlichen Yukon gebracht wird, wo er als Schlittenhund arbeiten muss. Buck muss sich schnell an die harten Bedingungen des Nordens anpassen und lernt, seine Instinkte und seine Wildheit wiederzuentdecken.
Im Yukon trifft Buck auf verschiedene Charaktere, darunter John Thornton, einen erfahrenen Goldsucher, der eine besondere Verbindung zu dem Hund entwickelt. Thornton wird zu einer Schlüsselfigur in Bucks Leben und hilft ihm, seine wahre Natur zu verstehen. Gleichzeitig wird Buck mit den Herausforderungen der Wildnis konfrontiert, darunter Kämpfe mit anderen Hunden, die Gefahren der Natur und die Grausamkeit einiger Menschen.
Die Geschichte zeigt Bucks Entwicklung von einem domestizierten Tier zu einem freien und unabhängigen Wesen, das den Ruf der Wildnis in sich spürt. Dabei werden Themen wie Überleben, Loyalität und die Rückkehr zu den Ursprüngen behandelt. Die Beziehung zwischen Buck und Thornton steht im Mittelpunkt der Erzählung und verdeutlicht die tiefe Verbindung zwischen Mensch und Tier.
Der Anime bleibt eng an der literarischen Vorlage und fängt die raue Atmosphäre des Yukon sowie die emotionale Tiefe der Charaktere ein. Buck wird als komplexe Figur dargestellt, die zwischen Anpassung und Freiheit, zwischen Zivilisation und Wildnis schwankt. Die Handlung ist geprägt von intensiven Momenten, die sowohl die Schönheit als auch die Gefahren der Natur hervorheben.