Shuten Doujis Darstellung im animierten Special "Fate/Grand Carnival" bewahrt ihre Kernidentität, während sie den humorvollen Stil der Serie aufgreift. Als eine der Drei Großen Monster Japans folgen ihre Ursprünge der "Fate/Grand Order"-Lore – einschließlich Theorien über ihre Abstammung vom Drachengott Yamata-no-Orochi oder Kuzuryuu sowie ihrer gemeinsamen drachenhaften Herkunft mit Sakata Kintoki.
Ihre hedonistische Persönlichkeit priorisiert verspielten Genuss, extravagante Feste und berauschende Getränke, was ihrer kanonischen chaotisch-bösen Ausrichtung und ihrer Missachtung konventioneller Moral entspricht. Die Parodie übertreibt diese Züge humorvoll, etwa durch ihre Teilnahme an chaotischen Szenarien oder eine Sequenz, die "Precure" persifliert, in der sie gemeinsam mit Ibaraki-douji komisch Gewaltfreiheit predigt.
Beziehungen zu Ibaraki-douji und Sakata Kintoki werden durch gemeinsame Auftritte angedeutet, was ihre Dynamiken aus der Hauptserie aufgreift. Shutens Verbindung zu Ibaraki schwankt zwischen Mentorship und Provokation und wird im "Carnival" durch absurde Festivalstreiche noch übertrieben.
Diese Adaption bietet keine einzigartige Charakterentwicklung oder Hintergrunderweiterung. Ihre Rolle nutzt bestehende Lore – Alkoholbesessenheit, Faszination für seltene Artefakte und räuberischer Charme – innerhalb der episodischen, nicht-kanonischen Struktur des OVAs. Die Adaption fügt keine neuen narrativen Elemente hinzu, abgesehen von humorvollen Vignetten. Ihr Design bleibt konsistent mit "Fate/Grand Order", mit einem violett akzentuierten Erscheinungsbild, kunstvollem Kimono und ihren typischen Sake-Flaschen.