Nanako Hasaba und ihre Zwillingsschwester Mimiko wurden als Kinder gnadenlos verfolgt, nachdem Dorfbewohner sie eingesperrt und für unerklärliche Todesfälle in ihrer Gemeinschaft verantwortlich gemacht hatten. Ihr Leid erregte die Aufmerksamkeit des Jujutsu-Zauberers Suguru Geto, der ihre Peiniger tötete und die Zwillinge rettete – eine Tat, die seine Ideologie prägte und ihre unerschütterliche Loyalität zu ihm festigte. Als Erwachsene pflegte Nanako einen kogal-inspirierten Stil: karamellfarbene Haarsträhnen zu einem hohen Dutt gebunden, später eine sailor-artige Schuluniform und typische Accessoires wie weiße Legwärmer. Ihre Fluchtechnik konzentrierte sich auf eine Handykamera, mit der sie fotografierte Objekte manipulieren und teleportieren konnte, obwohl die Anwendung dieser Kraft auf sie selbst starke körperliche Belastung verursachte. Nach Getos Tod entdeckten die Zwillinge, dass seine Leiche vom uralten Fluch Kenjaku übernommen worden war. Entschlossen, seine Überreste zurückzuholen, handelten sie mit Yuji Itadori um einen von Sukunas Fingern. Als Sukuna – in Yujis Körper – ihre Bitte ablehnte und Mimiko tötete, konfrontierte Nanako Sukuna in einem rachsüchtigen Ausbruch, wurde jedoch kurz darauf getötet, wodurch ihre Mission, Geto zu ehren, vereitelt wurde. Ihre Geschichte verkörperte ein verworrenes Netz aus Hingabe und Unheil, ihre Entscheidungen für immer von Getos Einfluss geprägt. Ihr Tod offenbarte die gefährlichen Risiken der Machtkämpfe im Jujutsu-Kosmos und machte sie zu zentralen Figuren in eskalierenden Konflikten, die die übernatürliche Welt erschütterten.