Kinoko Komori, Heldinnenname Shemage, besucht die Klasse 1-B der U.A. High School als Schülerin aus der Präfektur Gunma. Ihr Pilz-Quirk setzt Pilzsporen aus ihrem Körper frei, die auf jeder Oberfläche – einschließlich der Haut oder inneren Organe von Gegnern – innerhalb von 2–3 Stunden diverse Pilze sprießen lassen. Feuchte Bedingungen verstärken ihr Wachstum, unterstützt durch ihre Shroom-Shooter-Sprühflaschen, die die Umgebungsfeuchtigkeit erhöhen, um eine effiziente Sporenverbreitung zu ermöglichen. Anfangs schüchtern, verbarg Kinoko ihre Augen hinter ihrem Pony während des U.A. Sportfestivals und wirkte reserviert. Mit der Zeit wuchs ihr Selbstbewusstsein; beim Joint Training Battle setzte sie aggressive Strategien ein, indem sie Gegner mit Pilzen überflutete. Sie machte sich berühmt, indem sie Fumikage Tokoyami außer Gefecht setzte, indem sie Pilze in seinem Hals und seinen Lungen wachsen ließ, bedauerte später jedoch diese harte Taktik. Ihr Heldinnenkostüm vereint Verspieltheit und Funktionalität: ein kleid mit Fliegenpilz-Muster, ein Pilzhut und knielange Stiefel. Wenn sichtbar, ähneln ihre kreuzförmigen Pupillen den Lamellen eines Shiitake-Pilzes. Ihre Kleidung nach dem Abschluss nahm gestreifte Motive und einen hexenartigen Spitzhut an. Im Paranormal Liberation War stürmte Kinoko die Gunga Mountain Villa und ließ Pilze sprießen, um die Atemwege und Bewegungen der Feinde zu blockieren – obwohl feuerbasierte Quirks ihre Sporen unwirksam machten. Später half sie, Gigantomachia durch die Verbreitung von Beruhigungsmitteln zu bezwingen, wurde jedoch durch Umweltfaktoren behindert. Während des Final War zog sie sich unter Dabis Flammen und Himiko Togas Klonen zurück, blieb aber beharrlich dabei, den Pro Heroes gegen die Schurken zu helfen. Verspielt und einfallsreich, würzt Kinoko ihre Sprache mit Pilz-Wortspielen und mykologischen Begriffen. Sie träumt davon, ein Idol-Heldin zu werden, liebt Gothic-Lolita-Mode und zeigt Freundlichkeit – wie etwa, als sie Tokoyami nach dem Kampf Hustenbonbons anbot. Ihr Make-up-Talent zeigte sich während des Schulaufführungsfestivals der Klasse 1-B. Acht Jahre nach dem Abschluss wurde Kinoko eine Pro Heroin und begann eine Beziehung mit ihrem Klassenkameraden Shihai Kuroiro. Während offizielle Aufzeichnungen das Potenzial ihres Quirks für giftige oder halluzinogene Sorten herunterspielen, festigen ihre taktische Sporenmanipulation und Umweltkontrolle ihren Ruf als strategische Support-Spezialistin.