Bart Bagley leitet als Oberbischof den Tempel in Whitesails, sein von weißem Haar und durchdringenden gelben Augen geprägtes, ältliches Erscheinungsbild ist stets in religiöse Gewänder gehüllt. Obwohl sein strenges Äußeres Respekt einflößt, mildern eine stille Sanftmut und gereifte Gelassenheit seine Präsenz. Seiner Gottheit mit unerschütterlichem Gehorsam ergeben, wahrt er diskrete Zurückhaltung in Fragen persönlicher Frömmigkeit und göttlicher Gnaden, priorisiert akribisch strukturierte Zeremonien und betrachtet informelle Rituale als frivol. Er nimmt Anna aus einem Waisenhaus auf und zieht sie mit beständiger Fürsorge unter seiner zunächst kargen Art groß. Ihre Bindung offenbart seine beschützenden väterlichen Instinkte, die in ihrer Heirat mit Reystov, einem Abenteurer aus Williams Kampagne, gipfeln. Als William Whitesails besucht, unterbricht Bart seine Verhandlungen mit den örtlichen Autoritäten, flankiert von Anna, die bemüht ist, die Spannungen zwischen den Gruppen zu entschärfen. Während des Feldzugs zur Säuberung der Bestienwälder von Dämonen verbündet sich Bart mit Williams Gruppe, auch wenn seine genaue Rolle unklar bleibt. Seine pragmatische Amtsführung religiöser Pflichten verknüpft sich mit subtilem, doch spürbarem Einfluss auf die Lokalpolitik, verankert allein durch seinen kirchlichen Status und die Entscheidung, Anna als sein eigenes Kind anzunehmen – eine ansonsten unausgesprochene Vergangenheit.