Blanche de Médicis, die jüngere Schwester von Falma und Spross der adligen Familie de Médicis, trägt langes blondes Haar und smaragdgrüne Augen. Ihr Outfit ist geprägt von einer pinken Schleife, einer beigen Jacke über einem lebhaften Kleid und passenden pinken Schuhen. Unschuldig und neugierig, erschrickt sie leicht, ihr Wesen eine Mischung aus staunender Verwunderung und schüchterner Verletzlichkeit.
Ihre Kindheit verlief unter dem strengen Blick ihres ältesten Bruders Palle, dessen rigorose Trainingsmethoden ihr tiefe Angst einflößten. Mit vier Jahren drohte eine Windpocken-Erkrankung, sie drei Wochen lang zu schwächen, bis Falmas schnelle Anwendung moderner medizinischer Kenntnisse ihre Genesung auf einen Tag verkürzte. Diese Tat, zusammen mit seiner veränderten Art nach einem Blitzschlag, entfachte ihre anhaltende Bewunderung für ihn.
Blanches Bindung zu Falma ist der Anker ihrer Existenz. Als emotionaler Stellvertreter für die Schwester, die er in einem früheren Leben verlor, weckt sie seinen unbändigen Beschützerinstinkt – eine Dynamik, die sich verfestigte, als sie bei einem Ausflug ans Meer fast ertrank und er göttliche Kräfte entfesselte, um sie zu retten. Dieser Moment zementierte ihre Rolle als sein emotionaler Halt und als Katalysator für seinen Entschluss, diejenigen zu beschützen, die er liebt.
Obwohl sie am 28. März in den Adel hineingeboren wurde und mit wasseraffinen göttlichen Künsten begabt ist, bleiben ihre Fähigkeiten undefiniert. Stattdessen spinnt sich ihre Geschichte durch familiäre Spannungen und stille Loyalität. Ihre Interaktionen offenbaren die Hierarchie der Familie: vorsichtige Ehrfurcht gegenüber Palle steht im Kontrast zu unerschütterlicher Hingabe an Falma. Der Name „Blanche“, der „weiß“ bedeutet, spiegelt ihre symbolische Reinheit wider, während ihre Präsenz subtil die Themen archaischer Traditionen im Kampf mit fortschrittlicher Heilung unterstreicht. Ihre Geschichte verharrt innerhalb dieser Konturen, eine beständige Kraft, die Bindungen und Vermächtnisse prägt, ohne ihre zugewiesene Rolle zu überschreiten.