Druj, einst eine hochrangige Leutnantin im Dunklen Reich, stand als Jahys unerschütterliche Untergebene da und ertrug harte Behandlung – von Experimenten mit Waffen bis hin zur Zweckentfremdung als lebendes Möbelstück – ohne in ihrer Hingabe zu wanken. Nach dem Zusammenbruch des Dunklen Reichs erfand sie sich in der Menschenwelt als Nana Dojima neu, CEO einer florierenden Unternehmensberatung, und bewohnt ein luxuriöses Penthouse, das in starkem Kontrast zu Jahys Armut steht. Erst bei ihrem Wiedersehen wird sie sich der Notlage ihrer ehemaligen Vorgesetzten bewusst, doch Druj hält an ihrer Verehrung für Jahy fest und deutet deren egoistische Forderungen als Weisheit oder rätselhafte Großzügigkeit. Ihre Hingabe grenzt an Masochismus, da sie perverse Erfüllung in Jahys demütigenden Ausbrüchen findet, doch sie verabscheut andere, die Jahys Aufmerksamkeit beanspruchen, und sieht sie als Bedrohung an.
Eine Krise des Selbstwerts treibt Druj beinahe dazu, ihren lebenserhaltenden Magenstein wegzuwerfen, ein Fehltritt, der nur durch Jahys rechtzeitige Rettung verhindert wird. Dies bestätigt ihr erneut ihren Zweck und besiegelt ihr Gelübde, das Dunkle Reich wieder aufzubauen. Obwohl sie Mana-Kristalle effizienter sammelt als Jahy, was eine von Neid getriebene Rivalität entfacht, hilft sie ihrer ehemaligen Vorgesetzten dennoch und überwacht inoffiziell die Geschäfte in Jahys neuem Restaurant. Druj vereint beruflichen Aufstieg mit unvermindertem Gehorsam, ihr Weg verwebt unerschütterliche Loyalität mit subtiler Entwicklung, ihre Identität gleichermaßen verankert in der Autorität des Boardrooms und ihrem unerschütterlichen Platz an Jahys Seite.