Sumida ist ein Oberschüler von kleiner Statur und mit einem wild aussehenden Gesicht. Er rasiert sich absichtlich die Augenbrauen ab und trägt oft hell gefärbtes blondes Haar. Seine Familie betreibt den "Sumida-Tofu-Laden", den er nach seinem Abschluss übernehmen soll – eine Verantwortung, die teilweise auf den Studienplänen seines jüngeren Bruders beruht. Die Arbeit im Laden erfordert ein frühes Aufstehen, und man sieht ihn häufig mit einer Schürze. Akademisch hat er Schwierigkeiten. Obwohl zurückhaltend und ruhig, zeigt Sumida beständige Fürsorge für seine Freunde. Er bleibt aufmerksam gegenüber anderen, selbst wenn er von Interessen wie Fußballübertragungen abgelenkt ist. Er bildet tiefe emotionale Bindungen, was sich zeigt, als er bei Yatora Yaguchis Hingabe beim Geisai-Festival zu Tränen gerührt ist, und er schließt andere ein, wie etwa, als er Yotasuke Takahashi einlädt, das Festival zu erkunden. Seine reservierte Art geht mit Impulsivität einher, etwa seinem Kampf mit Alkohol, der zu schneller Betrunkenheit und Erbrechen führt. Sumida führt eine ernsthafte, langfristige Beziehung mit Megumi, die Gyaru-Mode bevorzugt. Ihre Beziehung ist stabil; sie hat seine Eltern kennengelernt, und sie planen eine zukünftige Heirat. Er drückt körperliche Zuneigung offen aus und erwähnt im Unterricht seine Angewohnheit, sein Gesicht in ihren Brüsten zu vergraben. Zu seinen langjährigen Freundschaften gehört Koigakubo, ein Freund seit der Grundschule; sie traten im sechsten Jahr gemeinsam dem Kochclub bei. Künstlerisch nimmt Sumida an Malkursen teil. Während sein Prozess weniger im Fokus steht als bei Gleichaltrigen wie Yatora, verlässt er sich auf Instinkt und Abstraktion statt auf technisches Überdenken. Seine Kunst erforscht emotionale Verletzlichkeit und drückt Gefühle aus, die er verbal schwer vermitteln kann. Die entstandenen Werke finden Anklang beim Publikum und geben ihm Trost angesichts familiärer Verpflichtungen und seines sozioökonomischen Hintergrunds. Sein Charakter entwickelt sich subtil durch Interaktionen. Angesichts der familiären Erwartungen, das Tofu-Geschäft zu übernehmen, lenkt er Introspektion und emotionalen Ausdruck in die Kunst, was wachsendes Selbstbewusstsein offenbart. Schlüsselmomente wie seine tränenreiche Reaktion auf Yatoras Bemühungen unterstreichen zunehmende Empathie und Wertschätzung für die Leidenschaften anderer, im Kontrast zu seiner ansonsten skeptischen Haltung. Er balanciert weiterhin seine ererbte Zukunft mit persönlichen Beziehungen und kreativen Bestrebungen.

Titel

Sumida

Gast