Koigakubo steht bei 192 Zentimetern, sein schlanker Körperbau, die markanten Gesichtszüge und schmalen Augen verleihen ihm eine unbeabsichtigt imposante Aura, die einst Gerüchte über Yakuza-Verbindungen entfachte. Sein kurz nach hinten gekämmtes Haar und die standardmäßige schwarze Highschool-Uniform stehen im Kontrast zu einer Haltung, die von stiller Beobachtung und introvertierter Ruhe geprägt ist. Unter seiner zurückhaltenden Fassade verbirgt sich eine emotionale Verletzlichkeit, die zum Vorschein kam, als er tränenreich seinen Traum von der Konditorei in einem entscheidenden Gespräch gestand – eine Leidenschaft, die durch den künstlerischen Entschluss eines Freundes entfacht wurde.
Finanzielle Belastungen und Selbstzweifel trübten zunächst seine Ambitionen, doch er schrieb sich an einer Berufsschule ein und finanzierte sie durch Teilzeitjobs auf Baustellen, oft in einer schmutzverschmierten Schürze zu sehen. Seine kulinarischen Wurzeln reichen bis in seine Kindheit zurück, als er und Sumida sich im Kochclub ihrer Grundschule anfreundeten. Diese Grundlage zeigt sich in Hobbys wie dem Backen von Kuchen für Freunde und dem verspielten Benachbarn von Straßenkatzen mit Namen wie „Mezashi“ und „Shishamo“.
Als verlässlicher Vertrauter gibt er bedachte Ratschläge, insbesondere indem er Yatoras künstlerisches Talent früh förderte. Trotz seines vollen Terminkalenders pflegt er die Kameradschaft mit seinen Highschool-Freunden durch lockere Treffen, bei denen über Zukunftspläne gesprochen und gemeinsam gelacht wird. Seine Pragmatik und stille Sensibilität treiben seine Entwicklung von Unsicherheit zum entschlossenen Verfolgen der Konditorkunst voran.
Er bewegt sich auf einem Motorrad durchs Leben, sein Nachname – eine Kombination aus „Liebe“ (恋) und „Höhle“ (窪) – deutet auf verborgene Tiefen hin. Alternative Adaptionen geben ihm den Vornamen Shin, doch sein Kern bleibt unverändert: eine Mischung aus Resilienz, subtiler Wärme und schrittweisem Wachstum auf dem Weg zu seinen Zielen.