Dayon entstand ursprünglich als vielseitige Nebenfigur im früheren *Osomatsu-kun*-Manga und -Anime, geschaffen von Fujio Akatsukas Assistenten Kenichiro Takai, um die Besetzung der Serie zu erweitern. Sein markantes Design, das einen auffällig großen Mund, der sein Gesicht verzerrt, und deutlichen Stoppelbart umfasst, wurde angeblich von Kiyoichi Tsunoda inspiriert, der als Streich sein Gesicht gegen Glas drückte. Dieser übertriebene Mund ermöglicht visuelle Gags rund um seine Gefräßigkeit, indem er Objekte oder Menschen ganz verschlingen kann.
Seine Persönlichkeit bleibt in allen Auftritten im Großen und Ganzen simpel und unkompliziert, obwohl seine spezifischen Rollen zwischen *Osomatsu-kun* und dem Nachfolger *Osomatsu-san* stark variieren. In der Originalserie trat er häufig in kleinen Berufen wie Polizist oder Ladenbesitzer auf. Im Gegensatz zu seiner späteren Darstellung in *Osomatsu-san* und verwandten Medien wie dem Film *Hipipo-Zoku to Kagayaku Kajitsu* nimmt er eine rätselhaftere Präsenz an, oft als kryptische Figur, die unerwartet auftaucht, um seltsame oder unerklärliche Aktionen auszuführen. Seine Sprechweise endet konsequent mit seinem namensgebenden verbalen Tic, „dayōn“ oder einfach „yon“.
In *Hipipo-Zoku to Kagayaku Kajitsu* erscheint Dayon als Nebenfigur innerhalb der Ensemble-Besetzung. Seine Rolle entspricht seiner etablierten *Osomatsu-san*-Darstellung als ambivalente Figur, die zum komödiantischen Chaos des Films beiträgt, ohne neue Charakterentwicklung oder Hintergrundvertiefung. Sein physisches Design bleibt konsistent, meist mit Khaki-Anzug, gegeltem Haar und seinen charakteristischen Gesichtszügen. Verfügbare Quellen geben keine Auskunft über seine Beziehungen oder weiterreichende Vergangenheit.