Hazuki Onigami nimmt die mittlere Position unter den drei Onigami-Schwestern ein, flankiert von Mutsumi und Mei. Sie erscheint als ein junges Mädchen mit mehrfarbigem, pinkem Haar bis zur Brust und braunen Augen. Ihre Veranlagung tendiert zu faul und unmotiviert, besonders im Alltag. Als Kunststudentin steht sie oft unter finanzieller Belastung aufgrund von Misswirtschaft und ist häufig knapp bei Kasse. Hazuki meidet Arbeit, schwelgt in Bier und Essen und sucht sofortige Befriedigung durch kurzfristige Vergnügungen. Trotzdem zeigt sie gelegentlich Freundlichkeit gegenüber ihren Schwestern, auch wenn ihre Interaktionen oft von echten Geschwisterstreits geprägt sind.
Ihre Persönlichkeit vereint eine grobe, leicht gereizte Art mit ansteckender Freude, wenn sie zufrieden ist. Sie wird weder als von Natur aus gut noch böse dargestellt, sondern erscheint als eine realistisch fehlerhafte Person, die sowohl Energie als auch gelegentlich Ärger verbreitet. Hazuki beweist Einfallsreichtum bei der Bewältigung kleiner Krisen, oft mit unkonventionellen oder minimalaufwandigen Lösungen, die andere meiden würden.
Innerhalb der Familie sind ihre Beziehungen von Konflikt und Loyalität geprägt. Sie liefert sich hitzige Streits mit ihren Schwestern, was eine echte Geschwisterrivalität widerspiegelt, bleibt aber ein zentrales Mitglied ihrer gemeinsamen Bemühungen, das chaotische Wirken der Chimimoryo-Geister und ihres Meisters Jigoku-san in Schach zu halten. Hazukis Rolle besteht darin, sich gemeinsam mit ihren Schwestern an übernatürliche Störungen anzupassen, obwohl ihre persönlichen Ambitionen oder langfristigen Ziele jenseits unmittelbarer Wünsche unerforscht bleiben. Ihre durchgängige Darstellung zeigt eine komische, aber bodenständige Figur, deren Fehler und sporadische Herzlichkeit zur Dynamik der Serie beitragen.