Kento Hinode ist ein Mittelschüler aus Tokoname in der Präfektur Aichi, der in einem gemeinsamen Familienhaus mit seinen Großeltern, seiner Mutter, seiner älteren Schwester Yumi und seinem verstorbenen Vater lebt. Als einziger männlicher Nachkomme trägt er Verantwortung in der Töpferei der Familie. Er hilft dort seinem Großvater und entwickelt eine persönliche Leidenschaft für Keramik, was zu Spannungen mit seiner Mutter führt, die darauf besteht, dass er schulische Prioritäten setzt, um seine finanzielle Zukunft abzusichern. Seine Schwester Yumi bildet einen Kontrast, indem sie oft faulenzt oder nur minimale Aufgaben übernimmt, während Kento fleißig bleibt. Äußerlich hat Kento kurzes schwarzes Haar, große Augen und eine durchschnittliche Größe. Er legt Wert auf ein gepflegtes Aussehen und ist meist akkurat in seiner Schuluniform. Miyo Sasaki findet ihn niedlich. In der Schule wirkt Kento reserviert und introvertiert, öffnet sich aber engen Freunden wie Masamichi Isami. Er tut sich schwer, Emotionen auszudrücken, und lehnt aufdringliches Verhalten ab, weshalb er Miyos Liebesbrief öffentlich zurückweist, als er vorgelesen wird. Um sein Gesicht zu wahren, erklärt er, sie zu hassen, obwohl dies eher aus Verlegenheit als aus echter Abneigung geschieht. Später gesteht er Miyo in ihrer Katzenform "Tarō", dass er seine Worte bereut und sie eigentlich nicht unsympathisch findet. Während er Miyos Offenheit bewundert, fühlt er sich außerstande, sie nachzuahmen. Seine ruhige Fassade verbirgt den Stress durch familiäre Erwartungen und die Trauer um seinen Vater. Seine zentrale Beziehung ist die zu Miyo Sasaki, die er zunächst wie seine Mitschüler "Muge" nennt. Ohne zu wissen, dass die Streunerkatze, die er Tarō (nach seinem verstorbenen Hund) nennt, Miyo in verwandelter Form ist, vertraut er ihr seine Sorgen an, darunter die drohende Schließung der Töpferei. Er bemerkt, dass Tarō "nach Sonne riecht", und erkennt diesen Geruch später bei Miyo wieder. Diese Bindung zu Tarō ermöglicht es ihm, allmählich emotional verletzlicher zu werden, was in einem Geständnis seiner wahren Gefühle für Miyo gipfelt, nachdem er sie vor einer dauerhaften Verwandlung bewahrt hat. Letztlich erwidert er ihre romantischen Gefühle und übernimmt ihre verspielte "Hinode-Sonnenaufgangs-Attacke". Seine Freundschaft mit Masamichi Isami gibt ihm Halt, und sie sind oft zusammen in der Schule zu sehen. Auch mit Yoriko Fukase versteht er sich in den Pausen gut. Kentos Charakter entwickelt sich von emotionaler Unterdrückung hin zu Verletzlichkeit. Seine Interaktionen mit Tarō lassen seine Abwehr fallen, sodass er seine Zuneigung zu Miyo trotz Verlegenheit eingestehen kann. Nach Miyos Verschwinden beteiligt er sich aktiv an ihrer Rettung und betritt die Katzenwelt, um sie zurückzuholen. Diese Reise festigt seinen Entschluss, sich der Töpferei zu widmen, was ihn dazu bringt, ein klärendes Gespräch mit seiner Mutter über seine Berufswahl zu führen. Am Ende der Geschichte zeigt er sich ausdrucksstärker, akzeptiert Miyo öffentlich als seine Freundin und übernimmt ihre verspielten Eigenheiten.