Kaoru Mizutani, Stiefmutter von Miyo Sasaki und Ehefrau von Youji Sasaki, navigiert durch eine fragile Dynamik mit Miyo, die ihre Anwesenheit ablehnt. Trotz Miyos Widerstand bemüht sich Kaoru beharrlich um eine elterliche Bindung und balanciert ihre Rolle bei der Haushaltsführung mit den Herausforderungen der Integration in eine von ungelösten Spannungen geprägte Familie. Ihre Hingabe zeigt sich auch gegenüber ihrer geliebten Katze Kinako, deren Verschwinden Kaoru dazu veranlasst, unermüdlich Poster zu verteilen und Unterstützung zu mobilisieren – ein Beleg für ihr mitfühlendes Wesen.
Als Zugheiratete in der Familie Sasaki sieht sich Kaoru mit den Schwierigkeiten konfrontiert, sich in eine zerbrochene Dynamik einzufügen, insbesondere durch die Konflikte mit Miyos leiblicher Mutter, Miki Saitou. Als Miki Kaoru und Youjis Erziehungsmethoden kritisiert, kontert Kaoru mit Vorwürfen über Mikis früheres Verlassen Miyos, was ihr tiefes Bewusstsein für die bestehenden familiären Wunden offenbart.
Kaorus indirekter Einfluss zeigt sich durch Kinakos Handlungen. Nachdem die Katze vorübergehend Miyos menschliche Gestalt annimmt, erkennt Kinako Kaorus aufrichtige Fürsorge und stellt Miyos Identität wieder her, wodurch familiäre Konflikte gemildert werden. Diese subtile Entwicklung unterstreicht Kaorus unsichtbare emotionale Wirkung innerhalb des Haushalts.
Ihr Mädchenname Mizutani („Wassertal“) steht im Kontrast zu ihrem Ehenamen Sasaki („Bambusgrasbaum“), während ihr Vorname Kaoru („Duft“) traditionellen Namenskonventionen entspricht.