Shouhei Fukunaga, ein Flügelspieler im zweiten Jahr der Nekoma High, trägt kurzes schwarzes Haar mit Strubbeln im Nacken, mandelförmige Katzenaugen mit kleinen Pupillen und eine auffallend blasse Haut. Seine nachlässige Haltung mit hängenden Schultern und angewinkelten Knien verleiht ihm eine stets entspannte Ausstrahlung, die im Kontrast zu seinen lebhaften Handgesten steht – Daumen hoch, „Okay“-Zeichen oder das Nachahmen einer Winkekatze während der Spiele.
Obwohl er schweigsam ist und oft mit knappen „Ja“ oder „Okay“ antwortet, steckt in Fukunaga ein schlauer Witzbold, der stille Wortspiele macht, die heimliches Lachen auslösen und seine Teamkameraden verwirren. Unter Druck bleibt er unerschütterlich, doch in intensiven Spielmomenten ist seine Begeisterung deutlich sichtbar. Als Erstklässler entschärfte er einen Streit zwischen Kenma Kozume und Taketora Yamamoto, indem er sie mit einem Eimer Wasser übergoss, womit er sich den Respekt seiner Mitschüler und die Anerkennung der Älteren verdiente.
Auf dem Feld glänzt er durch Präzision: Seine Reflexe neutralisieren kraftvolle Aufschläge wie die von Kageyama, während seine Angriffsschläge kunstvoll die Grundlinie streifen, was Kommentatoren als „phantomhaft“ bezeichnen. Seine strategischen Float-Aufschläge zielen gezielt auf Schwachstellen, wie etwa bei Shoyo Hinata. Mit einer Sprunghöhe von 315 cm machen ihn seine ausgewogene Kraft, Schnelligkeit und Spielintelligenz zu einem vielseitigen Asset.
Beim Nationals-Turnier gegen Karasuno waren seine Rückraumangriffe und entscheidenden Annahmen wegweisend, darunter ein kritischer Konter nach Kuroos Block gegen Asahi. Ein trockener Kommentar an einen Schiedsrichter – „Ist er gerade gesprungen oder geflogen? Hoho, so fly“ – zeigte seinen Humor mitten im Spiel. Nach dem Abschluss nutzt er diesen Witz in der Comedy, während er als Koch arbeitet, eine Fähigkeit, die Kenma einst lobte.
Fukunagas Verbindung zu Kenma und Yamamoto, die seit dem ersten Jahr besteht, spiegelt stille Loyalität wider – er applaudiert einem erschöpften Kenma oder lockert Runden mit Gaming-Analogien auf. Sein Name, der „Beständig Eingeladener“ und „Ewiges Glück“ bedeutet, passt zu seiner Rolle als Nekomas verlässliche, glückbringende Präsenz. Geboren am japanischen Manekineko-Tag (29. September), passen seine Winkekatzen-Gesten und Katzenmotive zu dieser Legende und unterstreichen seine Identität als taktischer Spieler und subtiler Spaßmacher.