Zang tritt als rätselhafte, gepanzerte Gestalt in Erscheinung, seine Identität hinter einer belüfteten Maske verborgen, begleitet von einem schelmischen, doch namenlosen Schüler. Gemeinsam befehligen sie einen massiven Metallpanzer, um in einer ausgedörrten Fantasiewelt Schrott und Ressourcen zu plündern. Zangs zentrales Ziel ist es, ein entscheidendes Regenbeschwörungsritual zu sabotieren, wobei seine Gründe für den Widerstand dagegen im Dunkeln bleiben.
Sein Design vereint Bedrohlichkeit mit Exzentrizität – ein jähzorniger, wortkarger Charakter, dessen explosive Ausbrüche im Kontrast zu den verspielten Untertönen der Erzählung stehen. Obwohl er als Hauptantagonist positioniert ist, stören seine Panzerangriffe mehr, als dass sie verheerend wirken, und werden als chaotische Störungen inszeniert. Eine feurige Werkstattkonfrontation mit einem Schmied, umgeben von verbrannten Maschinen und Trümmern, unterstreicht seine zerstörerischen mechanischen Bestrebungen.
Zangs Handlungsbogen endet ambivalent – sein Schicksal ist mit dem Erfolg oder Scheitern der Zeremonie verflochten, doch seine Ursprünge und sein endgültiges Ziel bleiben verhüllt. Seine dynamische Präsenz bildet einen Kontrast zur unveränderlichen Reise des Protagonisten und stellt einen narrativen Höhepunkt dar, auch wenn seine Geschichte im erweiterten Lore nicht weiter ausgebaut wird.