Smiley, ein Mädchen, dessen Gesicht hinter einer Gasmaske verhüllt bleibt und jeden Ausdruck verbirgt, bewegt sich mit stumpfem Desinteresse durch ihre Welt, sofern es nicht um das Anhäufen von Love geht – eine Sozialkreditwährung, die den gesellschaftlichen Wert diktiert. Ihre Allianz mit dem Ghost Detective Club, einem Untergrundkollektiv, das sich dem allgegenwärtigen digitalen Regime entzieht, markiert eine Hinwendung zu subversiver Zusammenarbeit.
Sie trägt schwarze Latzhosen, deren jugendlicher Schnitt mit der strengen Fassade der Maske kollidiert, eine Dissonanz, die die kindliche Unschuld unter ihrer abgehärteten Fassade betont. Eine verborgene familiäre Bindung kommt ans Licht, als sich herausstellt, dass sie die Enkelin von Madam 44 ist, einer rätselhaften Ältesten, die den Club durch ferngesteuerte Innovationen unterstützt.
Getrieben von pragmatischem Opportunismus priorisiert Smiley den Erwerb von Love als Überlebensstrategie und Motivation. Obwohl sie zu den Ermittlungen des Clubs beiträgt, hängt ihr Engagement von greifbaren Gewinnen in Love ab, was die unerbittliche Fixierung ihrer Gesellschaft auf transaktionalen Wert widerspiegelt.