Aisa Himegami, geprägt von Tragik und übernatürlicher Dualität, verfügt über die verfluchte Fähigkeit „Deep Blood“ – einen betörenden Duft, der Vampire dazu verleitet, sie anzugreifen, nur um bei Berührung zu zerfallen. Als natürlicher Gemstone, ein seltener Esper, der von den Experimenten der Academy City unberührt blieb, ist ihre Vergangenheit von Verwüstung überschattet: Ein Jahrzehnt vor der Serie wurde ihr Dorf von jemandem, der ihre Kraft fürchtete, in Vampire verwandelt und dann vernichtet, als diese von ihrem Blut angezogen wurden. Dieses Trauma formte ihre Isolation und Schuldgefühle und trieb sie in die Academy City, um ihre tödliche Anziehungskraft zu unterdrücken. Ihr auffälliges Erscheinungsbild – langes, glattes schwarzes Haar im traditionellen Hime-Schnitt und ein Miko-Outfit – wird durch ein britisches Puritanerkreuz von Necessarius gemildert, das sie trägt, um ihre Fähigkeit zu neutralisieren. Zurückhaltend, aber unerwartet ausdrucksstark, zeigt sie Anflüge von Völlerei, wie den impulsiven Kauf aller Hamburger in einem Restaurant, oder subtile Freude durch leicht gekräuselte Lippen. Ursprünglich besuchte sie die Kirigaoka Girls’ Academy, wurde jedoch vom Cult of Science entführt und vom Alchemisten Aureolus Izzard ausgenutzt, der ihr die Unterdrückung ihrer Kraft versprach, um Vampire anzulocken. Durch Kamijou Touma gerettet, entwickelt sie unausgesprochene Zuneigung zu ihm, kämpft jedoch mit Selbstzweifeln, überzeugt davon, dass ihr mangelnder Kampfwert sie zur Last macht. Diese Unsicherheit treibt sie fast dazu, sich von anderen zurückzuziehen, bis Freunde ihren Wert jenseits der Nützlichkeit bestätigen. Ihre Reise verknüpft sich mit entscheidenden Handlungssträngen. Beim Daihaseisai-Festival führt Oriana Thomsons Fehleinschätzung ihres Kreuzes als Bedrohung zu schweren Verletzungen, die Stiyl Magnus’ magisches Eingreifen zur Heilung erfordern. Nach ihrem Wechsel an Toumas Schule knüpft sie Bindungen wie ihre Freundschaft mit Tsuchimikado Maika, obwohl ihre stille Präsenz in Gruppen sich mit Momenten unbeabsichtigten Humors kontrastiert – etwa Ersticken beim Essen oder das versehentliche Lösen ihres BH-Trägers, was verwirrte Reaktionen auslöst. Aisas Entwicklung dreht sich darum, ihr Verlangen nach „Besonderheit“ mit ihrer empfundenen Normalität in Einklang zu bringen. Sie verschlingt Selbsthilfebücher, um Individualität zu finden, glänzt beim Kochen, fühlt sich aber von den einzigartigen Talenten anderer überschattet. Ihre Hintergrundgeschichte spiegelt ein Streben nach Sinn jenseits ihres Fluchs wider – anfangs sah sie sich als „Märchenmagierin“, die andere rettet, ein Traum, der durch Allianzen und ihre schrittweise Integration in Toumas Welt vorangetrieben wird, wo stille Resilienz beginnt, ihr Vermächtnis neu zu definieren.

Titel

Aisa Himegami

Gast