Fumirul, eine gütige Leuchte Tuskurs, vereint strahlende Schönheit mit sanftmütiger Anmut, wobei ihre gelegentliche Zerstreutheit in Kontrast zu ihrer gelassenen Haltung steht. Als Waise geboren, wurde sie von Ulthury aufgezogen, dessen leidenschaftliche Bindung die Ansprüche ihrer leiblichen Eltern überwand und einen Konflikt mit Karulau entfachte, der erst endete, als Fumiruls Tränen die Feindseligkeit besänftigten.
Als Erwachsene steht sie Kuon als unerschütterliche Vertraute und Beschützerin zur Seite, ihre Verbindung wurzelt in kindlicher Kameradschaft. Obwohl unerschütterlich loyal, stellen ihre Fehltritte – wie beinahe die Enthüllung von Kuons königlicher Identität oder das Missgeschick mit ihrer eigenen Kleidung – ihr Vertrauen auf die Probe. Ihr Mitgefühl gilt auch Verbündeten wie Shinonon, den sie mit stiller Empathie tröstet.
Von Ulthury ausgebildet, beherrscht Fumirul die Kriegskunst, setzt Shikigami und heilende Magie ein, um Verbündete zu schützen und Feinde zu destabilisieren. Unbewusst übt sie eine angeborene Anziehungskraft aus – angetrieben von argloser Aufrichtigkeit –, die sowohl sterbliche als auch monströse Herzen bewegt, eine passive Macht, die sie weder kontrolliert noch begreift.
Politisch verstrickt, regiert sie kurzzeitig Munechika während der Gefangenschaft der Kriegerin und bewacht deren Akuruka-Maske, bis sie im Chaos wieder vereint wird. Nach dem Krieg wendet sie sich der Diplomatie zu und dient als Tuskurs Gesandte, um zerrissene Nationen durch Dialog zu verbinden.
Benannt nach Tuskurs nachtblühender Blume, spiegelt ihr Wesen vergängliche Führung und gefährliche Anmut wider, und Legenden deuten an, ihr Antlitz könne Reiche entflammen. Ihre Reise – von schutzbedürftiger Mündelstaatsfrau – vereint herzliche Hingabe mit den Wirren, die ihre Unschuld unwissentlich sät.