Torikori lebt allein am Rande von Ennakamuy nach dem Tod ihres Mannes und hat ihre leiblichen Kinder, Oshtor und Nekone, allein großgezogen. Obwohl sie jung erscheint, übersteigt ihr wahres Alter ihr äußeres Erscheinungsbild. Ihre Persönlichkeit verkörpert Bescheidenheit, Gelassenheit und tiefe mütterliche Fürsorge. Als Adoptivmutter von Haku, der Oshtors Identität annahm, pflegt sie eine fürsorgliche Beziehung zu ihm. Torikori gibt zu erkennen, dass sie Hakus wahre Identität von Anfang an erkannt hat, ihn jedoch nie für Oshtors Tod verantwortlich gemacht oder ihn deswegen gehasst hat. Stattdessen betrachtet sie Haku als einen zweiten Sohn und erkennt Gemeinsamkeiten zwischen ihm und Oshtor. Diese Akzeptanz bietet Haku tiefen emotionalen Trost und hilft ihm, seine Trauer und Verantwortung zu verarbeiten. Sie tröstet ihn oft mit Umarmungen, was ihre familiäre Bindung stärkt, und Haku erwidert dies, indem er sie seine Mutter nennt. Torikori leidet auch unter nachlassender Sehkraft, obwohl die genaue Ursache oder der Verlauf nicht näher definiert wird. Ihre Erzählung konzentriert sich hauptsächlich auf ihre Rolle als emotionaler Anker.

Titel

Torikori

Gast