Hiraga Gengai, ein brillanter aber unfallanfälliger Mechaniker und Erfinder, konstruiert geniale Maschinen, die häufig durch übersehene Programmfehler scheitern. Sein robustes Äußeres – Industriebrille auf einem fast kahlen Kopf, struppiger grauer Bart und eine lückenhafte Grinse – verrät ein Leben voller Werkstattexperimente. Der Tod seines Sohnes Saburou, der im Joui-Krieg starb, um Gengais Waffenproduktion zu stoppen, hinterließ tiefe Trauer, die manipulativ von Feinden wie Takasugi Shinsuke ausgenutzt wurde, um ihn auf das Shogun-Festival anzusetzen. Verbündete lenkten ihn später von der Rache ab, doch die Narben blieben.
In der „Machine Hall“, einem geschäftigen Reparaturzentrum, repariert Gengai alles von ramponierten Rollern bis hin zu verletzten Verbündeten, darunter der Wiederaufbau der Androidin Tama mit Ersatzteilen und die Umrüstung von Sacchans Brille zu tödlichen Werkzeugen. Seine mechanischen Armeen unterstützen Kameraden gegen Yakuza-Angriffe während des „Kabukicho Four Devas“-Konflikts, während er im „Silver Soul“-Arc die „Neo Armstrong Cyclone Jet Armstrong Cannon“ entwickelt – eine mit Nanomaschinen bestückte Artillerie, die Feindtechnologie lahmlegt, ihn aber bis zur Rettung seine Freiheit kostet.
Anfällig für rücksichtslose Innovationen verwandelt er Alltagsgegenstände in Gefahren und integriert besessen Sojasoße in Gadgets wie Kaguras Regenschirm. Seine Kreationen, vom vom Sohn inspirierten Roboter Saburou bis zum auftragsgebundenen Kintoki, verschwimmen die Grenze zwischen Genie und Chaos. Inspiriert vom historischen Universalgelehrten Hiraga Gennai, spiegelt seine Rolle das eklektische Erbe des Edo-Erfinders wider. Loyal zu Freunden riskiert er sein Leben an ihrer Seite, wobei er menschliche Bindungen über mechanischen Nutzen stellt – selbst wenn seine Erfindungen ins Chaos abgleiten.