Meiko Mochizuki zieht von der Präfektur Tottori nach Tokyo und wechselt in die Highschool-Klasse von Yagami Taichi. Sie hat helle Haut, langes schwarzes Haar mit geradem Pony und pinke Augen, wobei sie nach dem Bruch ihrer ersten Brille konsequent eine rote Brille mit rechteckigem Rahmen trägt. Ihr Name kombiniert die Kanji für „Spross“ (芽) und „Herz“ (心), während ihr Nachname „Vollmond“ (望月) bedeutet. Als Kind in Tottori entdeckte Meiko ihren Partner Meicoomon im Wald, nachdem sie ein Digivice gehört hatte, und bildete sofort eine Bindung zu ihm. Ihr Vater, ein Digimon-Forscher, führte Tests an Meicoomon durch, löste dabei aber versehentlich einen wilden Zustand aus, den Meiko besänftigte. Dies festigte ihre Rolle bei der Kontrolle von Meicoomons instabiler Kraft, die von einem Splitter von Apocalymons Daten stammt. Meiko zeigt extreme Schüchternheit, soziale Unbeholfenheit und häufiges Entschuldigen, oft niesen oder errötend, wenn sie verlegen ist. Sie hat wenig Selbstvertrauen, übernimmt unangemessene Verantwortung für Ereignisse außerhalb ihrer Kontrolle und hat anfangs Schwierigkeiten, ihre Aufnahme in die Gruppe aufgrund ihrer abgeschiedenen Erziehung zu akzeptieren. Nach ihrem Umzug nach Tokyo wird Meicoomon von ihr getrennt, was Meiko dazu veranlasst, nach ihr zu suchen. Dies zieht die Aufmerksamkeit von Alphamon auf sich, woraufhin die ursprünglichen DigiDestined sie verteidigen. Nach dieser Begegnung offenbart Meiko sich als DigiDestined und integriert sich in die Gruppe. Ihre Bindung zu Meicoomon ist äußerst eng; das Digimon nennt sie „Mei“ und ist emotional von ihr abhängig. Längere Trennung führt bei Meicoomon zu extremer Verzweiflung, was zu zerstörerischen Amokläufen führt. Meiko fungiert zunächst als passive Figur, die oft während Konflikten gerettet werden muss, entwickelt aber allmählich Resilienz. Sie zeigt Überlebensfähigkeiten in der Digitalen Welt und plädiert für schwierige Entscheidungen, einschließlich der Euthanasie von Meicoomon, um deren Leiden zu beenden, als diese von einem realitätsverzerrenden Virus infiziert ist. Meikos Charakterentwicklung verschärft sich, als Meicoomons Infektionen eskalieren. In *Confession* tötet Meicoomon Leomon, was einen Neustart der Digitalen Welt auslöst. Obwohl Meicoomon nach dem Neustart vorübergehend ihre Erinnerungen verliert, bewahrt Meikos Digivice ihre gemeinsamen Erfahrungen. Später treiben Meicoomons Angst und Schmerz Verwandlungen in Meicrackmon: Vicious Mode und Raguelmon voran, die in einer Fusion mit Ophanimon Falldown Mode zu Ordinemon gipfeln. Meiko fleht die DigiDestined an, Ordinemon aufzuhalten, selbst um den Preis von Meicoomons Leben. Während des finalen Kampfs entsiegelt sie Meicoomons verschlossene positive Erinnerungen mit ihrem gemeinsamen Passwort „dandan“ (ein Begriff aus ihrem regionalen Dialekt), wodurch Ordinemon kurzzeitig stabilisiert wird. Meicoomon wird schließlich in der realen Welt getötet, um eine globale Zerstörung zu verhindern, ohne Möglichkeit der Wiedergeburt. Nach diesen Ereignissen zieht Meiko zurück nach Tottori, bleibt aber mit den anderen DigiDestined in Kontakt. In *Digimon Adventure: Last Evolution Kizuna* taucht sie als eine von vielen DigiDestined wieder auf, die von Eosmon gefangen genommen und in der Never World eingesperrt werden, um Erinnerungen mit Meicoomon zu durchleben. Nach Eosmons Niederlage erwacht sie in der realen Welt wieder. Das Videospiel *Digimon World: Next Order* bezieht sich auf sie: Sie wird von der Organisation „White Fang“ entführt, die versucht, Meicoomon als Waffe einzusetzen. Meiko begibt sich absichtlich in eine Falle, die für Meicoomon gedacht war, um sie zu schützen, was zu Meicoomons bösartiger Evolution und Amnesie führt. Nach Meicoomons Genesung kehren sie in ihre Welt zurück, besiegen White Fang und befreien Meiko. Zu ihren Schlüsselmerkmalen gehören ihre starke Bindung zu Meicoomon, ihr regionaler Dialekt (in englischen Synchronisationen als südlicher Akzent dargestellt) und ihre künstlerischen Fähigkeiten. Sie entwickelt sich von einer passiven Figur zu einer, die schmerzhafte Opfer befürworten kann, wobei ihre grundlegende Sanftheit bestehen bleibt.

Titel

Meiko Mochizuki

Gast