Crowley Eusford begann als menschlicher Kreuzfahrer im 13. Jahrhundert und erntete Respekt für seine Tapferkeit auf dem Schlachtfeld und seine taktische Führung während des Fünften Kreuzzugs. Längerer Kontakt mit den Schrecken des Krieges – das Sterben seiner Verbündeten bei ignorierten Gebeten – untergrub allmählich seinen Glauben an göttliche Mächte. Ein Vampirüberfall, der seine verbliebene Einheit auslöschte, trieb ihn dazu, seinen Ritterschwur aufzugeben und sich in die Einsamkeit zurückzuziehen, bis er auf Ferid Bathory traf. Ferid arrangierte Crowleys Verwandlung durch Saitōs Blut, wodurch er trotz seines offiziellen Status als Dreizehnter Progenitor Kräfte auf Siebter-Progenitor-Niveau erhielt. Als Vampir zeigt Crowley eine ruhige, analytische Art, analysiert im Kampf die Taktiken seiner Gegner und kommentiert sarkastisch deren Stärken und Schwächen. Sein strategischer Verstand erkannte menschliche Technologiefortschritte früh als Beweis für vampirische Allianzen. Obwohl er nominell unter Ferids Fraktion dient, kontert er dessen launische Forderungen mit trockenem Spott und operativer Kontrolle, managt effektiv die Logistik trotz Ferids nomineller Führung. Er vermeidet unnötige Menschenopfer, außer bei Befehlen, und priorisiert Effizienz über Grausamkeit. Mit muskulöser Statur verbindet sein Aussehen mittelalterliche Kreuzritter-Motive mit aristokratischem Vampirstil: kastanienbrauner Pony rahmt dunkelbraunes, geflochtenes Haar, während seine Kleidung ein weißes Militärhemd, einen Umhang und verzierte Pauldrons kombiniert. Dies kontrastiert zu seinem menschlichen Erscheinungsbild – kurz rotbraunes Haar, blaue Augen, schlichtere Rüstung. *The Story of Vampire Michaela* zeigt seine tragische Entwicklung vom eifrigen Ritter zum glaubenslosen Wanderer. Nach dem Bruch seiner heiligen Gelübde half er widerwillig Ferid bei der Jagd auf Mörder, nur um in Vampirismus gelockt zu werden. Obwohl er die Manipulation verachtet, erträgt er Ferids Gesellschaft aus Interesse an deren Absurdität, eine Partnerschaft ohne echte Loyalität. Im Kampf verlässt er sich auf meisterhafte Schwertkunst und standardmäßige Vampirregeneration – verfluchte Waffen sind seine einzige Schwachstelle. Er provoziert Gegner wie Yuichiro Hyakuya von Shinoas Trupp gezielt, um deren Grenzen zu testen. Seine Führung der Untergebenen Chess Belle und Horn Skuld zeigt pragmatisches Kommando; er warnt sie davor, menschliche Anpassungsfähigkeit zu unterschätzen. In Schlüsselereignissen – Belagerung Shinjukus, Invasion Shibuyas – beweist er taktische Kreativität, entgeht Progenitor-Hinterhalten durch Sündenschlüssel-Portale und fördert Ferids Pläne, behält aber eigenes Urteil. Seine offene Neugier auf wechselnde Mensch-Dämonen-Allianzen und Skepsis gegenüber vampirischer Überlegenheit machen ihn zu einem untypisch reflektierenden Vampir.