Soby, offiziell Sewashi Nobi genannt, ist der Ur-Ur-Enkel von Nobita Nobi aus dem 22. Jahrhundert. Als direkter Nachkomme hängt seine Existenz unmittelbar von den Lebensentscheidungen Nobitas ab. Als er sieht, dass Nobitas schwierige Umstände zu einer finanziell belastenden Zukunft für ihre Familie führen, beschließt er, in die Vergangenheit zu reisen. Er bringt Doraemon, einen robotischen Katzenbetreuer, mit, um Nobitas Lebensweg zu ändern und ererbte Schulden zu verhindern. Äußerlich ähnelt Soby stark anderen männlichen Mitgliedern der Nobi-Familie, insbesondere Nobisuke (Nobitas Sohn), mit heller Haut, dunklen Haaren und großen Augen. Sein Aussehen variiert je nach Adaption: Frühe Darstellungen zeigen ihn in roten Overalls mit Brille, während spätere Versionen, wie der Film von 2014, ihn in türkiser oder weißer Kleidung mit Rollkragen und ohne Brille zeigen, manchmal mit einem rötlichen Haarton. Charakterlich zeigt Soby mehr Selbstvertrauen und technisches Geschick als Nobita. Obwohl er wie seine Vorfahren durchschnittlich in der Schule ist, beweist er athletische Fähigkeiten und ein proaktives, einfallsreiches Wesen. Seine Handlungen entspringen familiärer Verantwortung, im Gegensatz zu Doraemons anfänglicher Zögerlichkeit. Er hat ein pragmatisches Verständnis der Zeitmechanik und erkennt, dass eine Änderung von Nobitas Zukunft seine eigene Existenz nicht auslöschen, aber die Not seiner Familie lindern könnte. Zu seiner Familie gehören seine Eltern – eine Mutter, die einer futuristischen Tamako (Nobitas Mutter) ähnelt, und ein Vater, der als Ur-Enkel von Nobita und Shizuka identifiziert wird. Er betrachtet Nobitas Eltern als seine Ur-Ur-Ur-Großeltern, was sein generationenübergreifendes Engagement für die Neugestaltung ihres gemeinsamen Schicksals unterstreicht. Innerhalb der Filmhandlung spielt Soby eine zentrale, proactive Rolle. Er programmiert Doraemon so, dass dessen Rückkehr in die Zukunft an die erfolgreiche Verbesserung von Nobitas Leben geknüpft ist. Dieses Programm aktiviert sich automatisch, sobald Nobita eine stabile Zukunft erreicht, und erzwingt Doraemons Abreise. Seine Handlungen begründen den zentralen Konflikt und die emotionalen Einsätze, prägen die Beziehung zwischen Nobita und Doraemon und setzen die Bedingungen für ihre Trennung und Wiedervereinigung. In Bezug auf die Zeitkontinuität geht Soby davon aus, dass eine Änderung von Nobitas Weg seine eigene Geburt nicht verhindern, aber die Not der Familie lindern wird. Diese Perspektive deutet auf einen Glauben an kausale Schleifen oder selbstkorrigierende Zeitlinien hin. Seine Auftritte oder Entwicklungen in anderen Medien außerhalb des Films, wie Spin-offs, OVAs oder alternativen Staffeln, beschränken sich auf diese Erzählung. Details über sein Leben im 22. Jahrhundert außerhalb seiner Mission, Nobita zu helfen, bleiben auf seine Rolle als Initiator dieser Ereignisse fokussiert.