Kei Nozaki, ein 16-Jähriger mit schwarzem, stacheligem Haar und dunkelbraunen Augen, ist das verlässlichste Mitglied der Detektei. Sein stahlblauer Kapuzenpullover mit diagonalem Reißverschluss, dunkelgraue Jeans und klobige Sneaker spiegeln seine pragmatische Art wider. Während seine ruhige Rationalität Kollegen wie Hiroshi Inabas Haarobsessionen oder Yūta Sasukis extravagante Pläne ausgleicht, bricht bei Provokation verborgene Aggression hervor – dann setzt er Moves wie den „Peasant’s Punch“ oder „Commoner’s Kick“ gegen Gegner wie Don Valentino ein.
Geboren am 16. Mai als Stier mit Blutgruppe O, prägte Keis Kindheit in einem bescheidenen Holzhaus seinen finanziellen Pragmatismus. Das Stundenhonorar von 900 Yen lockte ihn zur Agentur, doch finanzielle Unsicherheit bleibt. Mit müder Toleranz managt er exzentrische Teammitglieder, bremst Yūtas gewalttätige Pläne oder Hiroshis leichtsinnige Einfälle.
Paradoxer Katzenliebhaber mit Fellallergie, hätschelt er eine haarlose Sphynx-Katze und wandelt katzenhafte Leidenschaft in Willenskraft – ob beim Vertreiben von Parasiten oder beim Dominieren von Tischtennismatches im Zorn. In Valentino-Mafia-Fällen priorisiert er Strategie über Impuls, analysiert Risiken, bevor er Dons ziegenhaftes Antlitz oder die unheimliche Vertrautheit des Verstecks konfrontiert, das seinem Elternhaus gleicht.
Loyal doch offen, schätzt Kei Hiroshis Mentoring, stellt aber dessen gefährlichen Enthusiasmus infrage. Yūtas Chaos begleitet er mit vorsichtiger Kameradschaft und behandelt Klienten wie Kuniharu Ogino mit reservierter Professionalität. In allen Missionen bleibt seine beständige Präsenz der Kompass der Agentur im Chaos.