El Hoshino, eine Drachenpilotin der Japanischen Luftselbstverteidigungsstreitkräfte, begann ihre Karriere auf dem Tsuiki-Luftstützpunkt, bevor sie nach Gifu versetzt wurde. Ihr lebenslanger Traum, die erste Kampfpilotin zu werden, zerbrach, als ein Drachen sie als Partnerin wählte und sie in die Rolle einer D-Pilotin zwang. Dieser abrupte Weckruf entfachte tiefen Selbsthass und Bitterkeit gegenüber der Kreatur, der sie Bewusstsein absprach und die sie nur mit ihrer Flugzeugbezeichnung, F-2, ansprach. Kalt pragmatisch behandelte sie den Drachen als Instrument und verlangte, dass er in der Form eines Kampfjets verharrte. Ihre Verachtung für emotionale Bindungen mit Organischen Transformierten Fliegern entfremdete sie von ihren Kollegen, während ihre akademische und sportliche Brillanz ihren Ruf als starre Perfektionistin zementierte. Diese Distanz gipfelte in einer beinahen Katastrophe, als der überarbeitete Drachen destabilisierte und unkontrolliert wütete – eine direkte Folge ihrer Weigerung, ihn als lebendiges Wesen anzuerkennen. Eine Überlebensübung auf einer abgelegenen Insel erwies sich als transformativ. Die Konfrontation mit den Perspektiven ihrer Mitpilotinnen ließ ihren Widerstand allmählich bröckeln, bis sie die Autonomie des Drachen erkannte. Sie gab ihm den Namen „Norma“, abgeleitet vom japanischen „futsuu“ (gewöhnlich) – eine Anspielung auf seine ursprüngliche F-2-Bezeichnung und eine stille Akzeptanz seiner Individualität. Diese Wandlung milderte ihr strenges Auftreten und ließ Empathie ihren unnachgiebigen Pflichteifer temperieren. Romantische Gefühle für den Kampfpiloten Yutaka Zaito erschwerten ihr Wachstum zusätzlich. Durch D-Pilot-Vorschriften, die externe emotionale Bindungen verboten, provozierte Zaito sie absichtlich, um ihre Bindung zu Norma zu bewahren. Erst nachdem sie den kolossalen Drachen Mitatsu-sama während des Rituals geleitet hatte, versöhnten sie sich – ein Beweis für ihre neue Fähigkeit, persönliches Verlangen mit beruflicher Pflicht zu vereinen. Ihr Rufzeichen „Penguin“ spiegelt ihre Pionierethik wider, inspiriert von den Vögeln, die dem Ersten folgen, der in unbekannte Gewässer springt. Es verkörpert ihren Wunsch, anderen Wege zu ebnen, trotz ihres Kampfes mit starren gesellschaftlichen Hierarchien. Ihre Reise zeichnet die Entwicklung von ambitionierter Isolation zu einer vielschichtigen Identität nach, in der Resilienz mit Verletzlichkeit koexistiert, Pflicht sich mit Mitgefühl verbindet und menschliche wie drachenhafte Bindungen zusammenfließen.

Titel

El Hoshino

Gast