Roberto Hongo, vollständig bekannt als Roberto Hongō, ist ein brasilianischer Profifußballspieler japanischer Abstammung. Seine Karriere begann beim São Paulo FC, wo er als offensiver Mittelfeldspieler bekannt wurde und das Trikot mit der Nummer 10 für die brasilianische Nationalmannschaft erhielt. Sein frühes Leben war von großer Härte geprägt, insbesondere durch den Tod seiner Mutter bei einem Fabrikunfall kurz vor seiner Aufnahme in den Kader von São Paulo. Dies ließ ihn allein mit einem Ball, den sie ihm geschenkt hatte, seinen Fußballtraum verfolgen. Sein Spielstil war durch fortgeschrittene Techniken wie den Fallrückzieher und den Bananenflanken gekennzeichnet, was seinen Status unter Brasiliens Elite festigte. Ein Netzhautablösung beendete seine Karriere, als er nach einem harten Tackling während eines Spiels stürzte und mit dem Kopf aufschlug. Diese Verletzung löste schwere Depressionen, Alkoholismus und einen Selbstmordversuch aus. Er wurde von Kodai Ozora, dem Kapitän eines Schiffes und Vater von Tsubasa Ozora, gerettet, der Roberto drängte, sich in Japan einer Augenbehandlung zu unterziehen. Dort bestätigten Ärzte den irreparablen Schaden. In Japan traf Roberto den jungen Tsubasa Ozora, dessen Leidenschaft für Fußball ihn inspirierte, das Trinken aufzugeben und Tsubasas Mentor zu werden. Er schenkte Tsubasa ein Trainingsbuch mit detaillierten Notizen, in dem er den Wechsel vom Stürmer zum Mittelfeldspieler und die Beherrschung von Fern- und Bananenschüssen betonte. Roberto hatte ursprünglich geplant, Tsubasa nach einem nationalen Grundschulturnier nach Brasilien mitzunehmen, verschob dies jedoch und hinterließ nur das Buch. Jahre später, als Jugendtrainer des São Paulo FC, sah er Aufnahmen von Tsubasa und traf ihn bei einem internationalen Junioren-Turnier in Paris wieder. Dann erfüllte er sein Versprechen und nahm Tsubasa für drei Jahre intensiven Trainings beim São Paulo FC mit nach Brasilien. Dort lehrte er ihm fortgeschrittene Techniken wie seinen charakteristischen Skywing Shot – einen kraftvollen Aufwärtsschuss. Unter Robertos Anleitung glänzte Tsubasa in Brasiliens Profiliga. Später trainierte Roberto die brasilianische U-20-Nationalmannschaft für die Weltjugendmeisterschaft und ließ strategisch einen Spieler mit der Nummer 10 aus, um Tsubasas Einfluss zu neutralisieren. Heimlich rekrutierte er das Wunderkind Natureza für diese Rolle. Im Finale gegen Japan schienen Robertos Taktiken zunächst aufzugehen, doch die Teamarbeit der Japaner setzte sich durch, sodass er Natureza einsetzen musste. Japan gewann, und Roberto erkannte an, dass Tsubasa ihn überholt hatte. Er unterstützte Tsubasas Wechsel zum FC Barcelona in der "Road to 2002"-Handlung, riet ihm, vom Mittelfeldspieler Rivaul zu lernen, und wohnte seinem El Clásico-Debüt bei. In der "Rising Sun"-Handlung war Roberto Co-Trainer der brasilianischen Olympiamannschaft bei den Spielen in Madrid. Neben Tsubasa förderte Roberto auch andere. In nicht-kanonischen Medien wie "Sekai Daikessen!! Jr. World Cup" trainierte er das All South America Jr.-Team und unterrichtete Carlos Santana – den "Fußball-Cyborg" – im Drive Shoot. Santana meisterte später den Skywing Shot unter Robertos Anleitung. Robertos technisches Repertoire, das teilweise von Tsubasa und Santana übernommen wurde, umfasste Luftaktionen (Fallrückzieher, tiefe Fallrückzieher, gebogene Flugschüsse), Schüsse am Boden (Bananenflanke, gebogener Flugschuss, Skywing Shot, Fernbananenflanke), Dribblings (südamerikanisches Dribbling, Fersenflick in der Luft), Pässe (gebogener Pass, gebogener Flugpass) und Kombinationsspielzüge wie die "Meister-und-Schüler"-Sequenz mit Tsubasa. Sein Charakter ist an reale brasilianische Fußballer angelehnt: sein Bart und Stil ähneln Sócrates, während sein erzwungener Rücktritt aufgrund einer Augenverletzung an den Weltmeister von 1970, Tostão, erinnert. Sein Geburtstag fällt mit dem brasilianischen Unabhängigkeitstag zusammen. Internationale Adaptionen variieren seinen Namen: Roberto Sedinho in europäischen spanischen und französischen Synchronfassungen, Roberto Zedinho in lateinamerikanischen spanischen und Roberto Maravilha im brasilianischen Portugiesisch – ein Spitzname, der auf die Spieler Dario José dos Santos und Túlio Pereira Costa anspielt. Die Netzhautablösung resultierte ausschließlich aus dem Zusammenprall im Spiel, ohne schwerwiegende Gehirnerschütterung.

Titel

Roberto Hongou

Gast