Roberto Hongō, ein brasilianisch-japanischer ehemaliger offensiver Mittelfeldspieler und Nummer 10 der brasilianischen Nationalmannschaft, sah seine Spielerkarriere abrupt enden, nachdem eine Kopfverletzung eine Netzhautablösung verursachte. In schwere Depressionen und einen Selbstmordversuch gestürzt, wurde er von Kodai Ozora, Tsubasas Vater, gerettet, der ihn drängte, sich in Japan behandeln zu lassen. Dort lenkte er seinen Kummer in die Mentorschaft von Tsubasa Ozora und vermittelte ihm die Philosophie, dass "der Ball mein Freund ist", und stellte Leidenschaft über Rivalität. Während der Kids’ Dream-Arc trainierte er Tsubasa in Japan und hinterließ ein Manual mit annotierten Techniken. Nach der J Boys’ Challenge-Arc zog er für ein dreijähriges Intensivtraining nach Brasilien, wo er Tsubasas Skywing Shot verfeinerte – einen schwebenden Flugschuss, der später von Carlos Santana übernommen wurde. Als Trainer von Brasilien Youth in der Battle of World Youth-Arc hielt er das Wunderkind Natureza strategisch für das Finale gegen Japan Youth zurück, obwohl Teamwork Japans Sieg sicherte. Im Road to 2002-Arc begleitete er Tsubasas Wechsel zum FC Barcelona und sah Wachstum unter Rivauls Mentorship voraus, wobei er sein El Clásico-Debüt verfolgte. Sein Coaching verband technische Meisterschaft mit emotionaler Resilienz, was auch Santana während Tsubasas Abwesenheit zugutekam. Seine Vergangenheit ist von Tragik geprägt: Nach dem Unfall seiner Mutter in einer Fabrik wurde er zum Waisen und klammerte sich an den Ball, den sie ihm geschenkt hatte, was ihn auf einen einsamen Weg in den Fußball führte. Seine Persönlichkeit erinnert an reale Legenden wie Eduardo Gonçalves de Andrade (gemeinsame karrierebeendende Verletzung) und Sócrates (stilistische Parallelen). Als Brasiliens olympischer Co-Trainer in der Rising Sun-Arc entwickelte er Elite-Strategien und trainierte später den São Paulo FC im Rio Cup, während er Konflikte mit Spielern wie Stratto bewältigte. In Medienadaptionen lehrt er den Drive Shot und entwickelt Taktiken wie den "Legendary Drive Shot". Seine entscheidende Entscheidung, Tsubasa vom Stürmer zum Mittelfeldspieler umzupositionieren, veränderte die Laufbahn des Wunderkindes. Geboren am brasilianischen Unabhängigkeitstag (7. September), spiegelt sich seine duale Herkunft in internationalen Namensvarianten wider: Roberto Zedinho in Lateinamerika, Fawwaz Rushdi im Arabischen. Als Überlebender persönlicher und körperlicher Herausforderungen bleibt sein Vermächtnis als Spieler, Mentor und Architekt zukünftiger Fußballstars bestehen.

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Roberto Hongō

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