Atsumu Matsuyuki, genannt Yukiatsu, ist 180-181 Zentimeter groß und wiegt etwa 68 Kilogramm. Sein hellbraunes Haar hat einen seitlichen Pony, was seine grünen Augen unterstreicht. Typischerweise trägt er ein weißes Schulhemd mit Kragen und einem Brusttaschenemblem, dunkelblaue Jeans, gehalten von einem braunen Ledergürtel, eine burgunderrote Krawatte und braune Schuhe, oft ergänzt durch eine Armbanduhr mit braunem Lederband. Als Kind trug er eine blau-gelbe Kappe mit einem Fischsymbol, ein weißes Hemd mit Kragen, Denim-Shorts, weiße Socken bis zur Mitte der Waden und orange-weiße Turnschuhe. Yukiatsu gehörte zur Kindheitsgruppe „Super Peace Busters“ zusammen mit Jinta „Jintan“ Yadomi, Naruko „Anaru“ Anjou, Chiriko „Tsuruko“ Tsurumi, Tetsudō „Poppo“ Hisakawa und Meiko „Menma“ Honma. Seine unerwiderten Gefühle für Menma, die Jinta bevorzugte, gipfelten in einem Geständnis am Tag ihres Unfalltods. Er lastete sich selbst die Schuld für ihren Tod an, was sein späteres Verhalten tiefgreifend prägte. Nach Menmas Tod entwickelte Yukiatsu eine herablassende und antagonistische Art, besonders gegenüber Jinta. Akademisch glänzte er und besuchte eine Elite-Highschool mit Tsuruko, während Jinta den Sprung nicht schaffte. Trotz äußerer Selbstsicherheit trieb ihn unverarbeitetes Trauma zu zwanghaften Handlungen: Er bewahrte ein weißes Sommerkleid, das Menmas Kleid ähnelte, in seinem Schrank auf und zog es später mit einer Perücke an, um nachts als ihre Doppelgängerin durch Wälder zu streifen. Diese Täuschung sollte Freunde manipulieren, um sie an Menmas zurückgekehrten Geist glauben zu lassen – angetrieben von Eifersucht über Jintas Behauptungen. Als er konfrontiert wurde, gestand er, Verbindung zu suchen und seine Schuld zu bewältigen. Yukiatsu vertraute sich Anaru an und fand Gemeinsamkeit in ihrer unerwiderten Liebe – sie liebte Jinta, er Menma – und erkannte ihre Verbundenheit als „Seelenverwandte“ an. Seine Verletzlichkeit stand im Kontrast zu manipulativen Tendenzen, die Gruppenkonflikte provozierten und Jinta öffentlich demütigten. Er stellte sich offen gegen Bemühungen, Menmas Wunsch zu erfüllen, und erklärte: „Hören wir auf mit dem Unsinn, Menmas Wunsch zu erfüllen“, und beschuldigte Jinta, das kollektive Leid zu verlängern. Ein Wendepunkt kam, als Yukiatsu Menmas geistige Präsenz akzeptierte und zusammenarbeitete, um ihr den Übergang zu ermöglichen, etwa durch das Abfeuern von Feuerwerken für ihren Wunsch. In Demut flehte er auf Knien um Hilfe. Nach anfänglichen Misserfolgen führte eine hitzige Gruppendiskussion zu gegenseitigen Geständnissen und kollektiver Katharsis. Menmas posthumer Brief, der seinen Fleiß und seine Stärke lobte, befreite ihn von seinem verbliebenen Schmerz. Nach Menmas friedlichem Abschied versöhnte sich Yukiatsu mit seinen Freunden und näherte sich Tsuruko an, was auf eine beginnende romantische Beziehung hindeutete. Diese Entwicklung markierte seinen Abschied von Feindseligkeit und emotionaler Isolation hin zu Integration und Frieden.