Jinta "Jintan" Yadomi entwickelt sich von einem lebhaften Kindheitsanführer zu einem schuldbeladenen Einzelgänger, nachdem er den doppelten Verlust von Meiko "Menma" Honma und seiner Mutter erleidet hat. Als Gründer der "Super Peace Busters" strahlte seine jüngere Version Charisma aus, indem er Freunde mit sportlichem Einsatz und erfinderischen Abenteuern um sich scharte. Eine entscheidende Verleugnung seiner Gefühle für Menma führte unbeabsichtigt zu ihrem tödlichen Unfall, was seine unverarbeitete Trauer über den Tod seiner Mutter verstärkte. Sein Rückzug in die Isolation als Hikikomori steht im starken Kontrast zu seiner Vergangenheit: Ungepflegtes schwarzes Haar und gelbe Augen begleiten nun ein rotes Shirt mit "underground people"-Kanji, blaue Jeans und abgetragene Sneaker, gelegentlich betont durch eine schwarzgerahmte Brille. Kindheitserinnerungen zeigen ihn mit zerzaustem Haar und einem hellen wassermelonenfarbenen Shirt. Menmas geisterhafte Rückkehr durchbricht sein selbstauferlegtes Exil. Anfangs hält er sie für eine Halluzination, doch widerwillig vereint er ihre zerstrittene Freundesgruppe, um ihren vergessenen Wunsch zu erfüllen. Diese Aufgabe weckt seine schlummernde Führungsstärke, obwohl sein Wiederauftreten von sozialer Unsicherheit und emotionaler Bloßlegung geprägt ist. Erweiterte Handlungsstränge zeigen seine schrittweise Besserung. Ein Film-Sequel zeigt vorsichtige schulische Reintegration, während ein späteres Drama ihn in Zusammenarbeit mit Tetsudo "Poppo" Hisakawa in ihrer Firma porträtiert, wobei er Hut und Brille im Stil seines Vaters trägt. Die Bindung zu Naruko "Anaru" Anjo vertieft sich, von einem vagen Serien-Epilog hin zu einer bestätigten Romanze in einer Jubiläumsgeschichte. Linkshändig und intellektuell begabt, aber von Apathie gehemmt, besitzt Jintan ein Talent zum Geschichtenerzählen. Sein Entwicklungsbogen dreht sich um Reue, die Wiederherstellung von Bindungen und den Weg aus der Isolation zurück in die Gemeinschaft. Menmas geisterhafte Präsenz treibt seine Katharsis voran – endlich trauert er um seine Mutter und gesteht Menma seine Liebe, bevor ihr Geist verschwindet, was seinen Wandel in Verletzlichkeit und allmählicher Hoffnung verankert.

Titel

Jinta "Jintan" Yadomi

Gast