Youtarou, ein als Einzelkind aufgewachsener Highschool-Schüler, findet sich nach dem Tod seiner Großmutter plötzlich in einer riesigen Familie wieder, wo er eine leibliche Mutter und 19 Schwestern entdeckt, die vom Kleinkindalter bis ins Erwachsenenalter reichen. Sein einsames Dasein verwandelt sich in ein Gewirr schwesterlicher Interaktionen, das ihn zwingt, sich in einem Wirbelwind von Geschwisterdynamiken zurechtzufinden. Ältere Schwestern reagieren unberechenbar – einige begrüßen ihn als gleichwertiges neues Familienmitglied oder verwöhnten Gefährten, während andere seine Ankunft mit Missmut aufnehmen und seine unbeabsichtigten Missgeschicke als absichtliche Störungen fehlinterpretieren. Durch all das bewahrt er eine geduldige, gutmütige Gelassenheit und findet langsam seinen Platz, indem er sich ernsthaft am Familienleben beteiligt.
Die Beziehungen zu einzelnen Schwestern entwickeln sich einzigartig: Miharu, die Älteste, unterzieht ihn unerbittlichem Neckereien, während Haruka respektvolle Anreden verwendet und ihre Bewunderung stetig wächst. Tsuraras anfängliche Feindseligkeit, die sich in abfälligen Bezeichnungen wie "Dienstbote" äußert, wandelt sich nach seiner Hilfe in eine tsundere Mischung aus Schärfe und Fürsorge. Jüngere Geschwister wie Mari und Watayuki überschütten ihn mit offener Zuneigung, wobei Letztere sich mit aufrichtigen "Onii-chan"-Zärtlichkeiten an ihn klammert.
Als widerwilliger Vermittler der Familie balanciert Youtarou brüderliche Pflichten mit dem Chaos eines weiblich dominierten Haushalts, wobei er absurde Missverständnisse und unbeabsichtigte Eskapaden übersteht. Seine Reise dreht sich darum, sich an diesen abrupten Identitätswandel anzupassen – Altersunterschiede zu überbrücken, zerbrochene Bindungen zu kitten und seine frühere Einsamkeit mit der lebendigen, überwältigenden Realität eines unkonventionellen familiären Geflechts in Einklang zu bringen.