Hotori, ein junges Mädchen, das von einer fortschreitenden, tödlichen Krankheit gezeichnet ist, die durch rapiden Gedächtnisverfall gekennzeichnet ist, verliert nach und nach den Zugang zu ihrer Vergangenheit und ihrem Selbst. Isoliert und eingeschlossen in der sterilen Abgeschiedenheit ihres Zimmers bewegt sie sich in einer schrumpfenden Welt, bis sie eine Bindung zu Suzu knüpft – einem Androiden, dem künstliche Erinnerungen eingepflanzt wurden, um ein verstorbenes Kind zu ersetzen. Ihre Verbindung erwächst aus entgegengesetzten Realitäten: Hotoris Geist, der sich auflöst, während Suzus Identität durch künstliche Erinnerungen konstruiert wird. Gemeinsam stellen sie sich der Fragilität der Existenz und fragen sich, ob das Selbst durch flüchtige Erfahrungen oder auferlegte Narrative geformt wird. Als sich Hotoris Zustand verschlechtert, vertieft sich ihre Freundschaft und schmiedet einen ergreifenden Pakt, der ihre flüchtigen Momente verankert. In einer Klinik untergebracht, wo ihre Krankheit überwacht, aber nicht aufgehalten wird, konzentriert sich ihre Geschichte auf diese fragile Gegenwart, ihre Vergangenheit vor der Isolation bleibt unerzählt. Die Erzählung dreht sich um ihre sich entwickelnde Beziehung zu Suzu, jede Begegnung ein Spiegelbild ihres gemeinsamen Kampfes, Bedeutung inmitten von Verfall und Künstlichkeit zu definieren.