Arihiko Tairaku, ein 24-jähriger Highschool-Lehrer, arbeitet an einer Institution, die für ihre gewalttätige, delinquente Schülerschaft berüchtigt ist. Seine Tage drehen sich darum, chaotische Klassenzimmer zu managen, in denen die Abwesenheitsrate hoch ist, und sporadische Gewaltausbrüche zu deeskalieren. Obwohl er weiß, dass seine Bemühungen vergeblich sein könnten, hält er an einem starren Pflichtbewusstsein fest und erleidet regelmäßig körperliche Schäden, wenn er in Schülerkonflikte eingreift.
Seine Routine zerbricht, als er Aya Shirakaba entdeckt, ein junges Mädchen, das nachts allein raucht. Seine Ermahnung entfacht ihre obsessive Besessenheit, was ihren einflussreichen Yakuza-Vater dazu veranlasst, ihn zu ihrem Vormund zu zwingen. Mit der Aufgabe, Ayas Sicherheit und Keuschheit bis zum Abschluss zu bewachen – unter Todesdrohung bei Versagen – findet sich Tairaku in einer Falle wieder. Aya dringt unangekündigt in sein Zuhause ein und zwingt ihn, das ethische Minenfeld ihres Zusammenlebens zu navigieren, während er ihre Anwesenheit vor Kollegen verbergen muss, um seine Karriere zu schützen.
Heimlich fühlt er sich zu seiner Kollegin Yayoi Satsuki hingezogen, mit der er gelegentlich Zeit verbringt, doch seine Hoffnungen auf Romantik zerbröckeln, als Ayas unerbittliche Flirtversuche und verführerische Machenschaften die Spannungen eskalieren lassen. Er kämpft darum, sie vor räuberischen Mitschülern, opportunistischen Kriminellen und seinen eigenen Schwächen zu schützen, darunter alkoholbedingte Fehlurteile, die sein prekäres Gleichgewicht gefährden.
Von unerbittlichem Pech verfolgt, stolpert Tairaku in demütigende oder gefährliche Situationen, doch er beharrt durch eine Mischung aus sturrem Selbstbehalt und stiller moralischer Entschlossenheit. Die Erzählung fängt ihn in einem Netz widersprüchlicher Loyalitäten ein – Pflicht gegenüber Aya, Angst vor Yakuza-Vergeltung und Sehnsucht nach persönlicher Erfüllung – und lässt diese Spannungen in bestehenden Berichten ungelöst.