Atsuko Kagari, allgemein bekannt als Akko, stammt aus Grundschulsettings in verschiedenen Medien. Ihre Geschichte beginnt mit dem Zerbrechen ihres Lieblingsspiegels, einem Geschenk ihrer Mutter oder ihres Vaters. Anstatt ihn wegzuwerfen, vergräbt sie ihn respektvoll. Diese Handlung zieht die Aufmerksamkeit eines Geistes oder der Königin des Spiegelreichs auf sich, die Akko mit einem magischen Spiegel belohnt. Dieses verzauberte Objekt ermöglicht es ihr, sich mit den spezifischen Beschwörungsformeln „tekumaku mayakon, tekumaku mayakon“ und „lamipus lamipus lu lu lu lu lu“ in jede beliebige Form zu verwandeln. Akkos Persönlichkeit verändert sich in verschiedenen Epochen deutlich. Im Manga und Anime der 1960er Jahre tritt sie als fröhliche, schelmische und willensstarke Figur mit einem hellen und freundlichen Wesen auf. Spätere Adaptionen passen ihre Eigenschaften an zeitgenössische Ideale an: Der Anime von 1969 zeigt sie als ruhiges, höfliches Mädchen, das schulisch brilliert, während die Remakes von 1988 und 1998 sie als rücksichtsloser, energischer und tomboyhafter darstellen und sie als „moderne Heldin“ für jedes Jahrzehnt positionieren. Zu ihren Kernmerkmalen gehört, dass sie sich gegen Tyrannen wie Taisho behauptet und ihre Verwandlungen für Streiche oder Problemlösungen nutzt, obwohl ihre Unachtsamkeit manchmal dazu führt, dass sie den Spiegel verliert oder ihr Geheimnis fast aufdeckt. Spätere Adaptionen erhöhen die Einsätze, indem sie das Risiko einführen, ihr Spiegelbild dauerhaft zu verlieren, wenn das Geheimnis gelüftet wird. Ihre Beziehungen variieren je nach Adaption. Mit Kyoko Kagami teilt sie eine typische Mutter-Tochter-Dynamik. Ihr Vater, Kenichiro Kagami, entwickelt sich von einem abwesenden Seemann in frühen Versionen zu einer präsenten Figur in späteren. Moko bleibt ihre beste Freundin, mit einer engen, wenn auch gelegentlich angespannten Bindung; Akko vermittelt manchmal bei Problemen mit Kankichi, Mokos Bruder. Taisho, ein Tyrann, der im Anime eingeführt wird, dient als ihr Rivale, wobei spätere Versionen auf sein heimliches Schwärmen hindeuten. Charaktere wie die klatschsüchtige Klassenkameradin Chikako und Kankichis Freund Ganmo sorgen für kleinere Konflikte, während Lehrer wie Sato-sensei und Moriyama-sensei gelegentlich Ziele von Verwandlungen oder Quellen komischer Verwirrung werden. Äußerlich ist Akko an ihrer markanten Frisur erkennbar: Zöpfe, die von einer großen, bouffantartigen Krone gekrönt sind, oft mit Stirnbändern oder Schleifen verziert. Ihre Haarfarbe variiert – schwarz auf Mangacovern, braun im Anime von 1969 und 1998 und lila in der Version von 1988. Auch ihre Outfits wechseln: Der Anime von 1969 zeigt sie in einer weißen Bluse mit roter Weste und Rock, während spätere Versionen Jacken und andersfarbige Röcke einbeziehen. Ihr Design ähnelt zufällig Totoko aus Osomatsu-kun. Akkos Hauptfähigkeit ist die Verwandlung durch den magischen Spiegel, der es ihr ermöglicht, jede Form oder jedes Objekt anzunehmen, manchmal mit damit verbundenen Fähigkeiten. Der Spiegel verhält sich wie ein echter Flaschengeist und verlangt präzise Wünsche, um ungewollte Folgen zu vermeiden. In Anime-Adaptionen steigen die Einsätze, wenn Missbrauch den dauerhaften Verlust ihres Spiegelbilds riskiert. Handlungsstränge beinhalten oft heroische Opfer, wie die Nutzung der Spiegelkraft, um andere trotz persönlicher Kosten zu retten, oder das Testen moralischer Grenzen – etwa wenn sie einer Klassenkameradin Schönheit verleiht, was nach hinten losgeht, als deren Familie sie nicht mehr erkennt. Im Live-Action-Film nutzt eine 22-jährige Akko ihre Verwandlungen beruflich, um eine Firma zu retten, und navigiert durch romantische Nebenhandlungen.

Titel

Atsuko "Akko" Kagami

Gast