Taishou tauchte erstmals als Originalfigur in der Anime-Adaption von 1969 auf und erlangte solche Popularität, dass er in nachfolgenden Serien und Manga-Ausgaben integriert wurde. Er erscheint durchweg als korpulenter Grundschüler, der als Hauptschikane und Rivale des Protagonisten fungiert und regelmäßig von seinen Handlangern Gyoro und Goma begleitet wird. Obwohl die künstlerischen Darstellungen variieren, bleibt seine Porträtierung stets großgewachsen und übergewichtig.
Seine anfänglich eindimensionale Rolle als Tyrann in der Serie von 1969 entwickelte sich in späteren Adaptionen weiter. Die Version von 1988 führte ein heimliches romantisches Interesse am Protagonisten ein, das sich durch plumpes, beharrliches Rivalisieren anstatt durch direkte Zuneigung äußerte. Seine abrasive und aggressive Fassade kontrastiert mit unerwarteter Freundlichkeit, insbesondere gegenüber seinem jüngeren Bruder Shosho. Er fungiert als beschützender Hauptbetreuer Shoshos und zeigt unerschütterliche Loyalität, trotz seines antagonistischen Verhaltens gegenüber anderen.
Die Serie von 1988 erweiterte seinen Hintergrund, enthüllte seinen vollen Namen als Daisaku Akatsuka und festigte seine Rolle als komödiantischer Gegenpart, dessen übertriebene Pläne stets scheitern – oft vereitelt durch die Magie des Protagonisten. Gyoro und Goma bleiben in allen Medien als unfähige Komplizen erhalten, die für ihr Versagen körperliche Zurechtweisungen erleiden.
Die Serie von 1998 bewahrte diese Eigenschaften, modernisierte jedoch Designs und Settings. Seine Rivalität verschärfte sich mit Charakteren wie Eiji Haraguchi, der sowohl zum romantischen Konkurrenten als auch zum Mobbing-Opfer wurde. Der Live-Action-Film von 2012 interpretierte ihn in der Handlung eines erwachsenen Protagonisten neu, als eine Kindheitsbekanntschaft innerhalb eines unternehmerischen Konflikts.
Alle Adaptionen zeigen seine durchweg schlechten schulischen Leistungen, die von Momenten unerwarteter emotionaler Einsicht aufgewogen werden. Während Verwundbarkeit und komödiantische Elemente in verschiedenen Medien allmählich zunahmen, bleibt seine Kernidentität als physisch imposanter, doch emotional widersprüchlicher Rivale erhalten.