Genzo Wakabayashi, international als Benji Price bekannt, entstammt einer wohlhabenden japanischen Familie. Seine Kindheit war geprägt von außergewöhnlichem Torhütertalent und einem unerbittlichen Ehrgeiz, den Sport zu dominieren. Unter der strengen Anleitung von Trainer Tatsuo Mikami formte sich seine disziplinierte Grundlage, wobei Mikami sein Potenzial erkannte, den japanischen Fußball neu zu definieren. Als Anführer von Shutetsus Grundschulmannschaft verbarg seine anfangs distanzierte Art eine tiefe Hingabe für den gemeinsamen Erfolg; seine Teamkollegen scharten sich hinter ihm, sobald sie seinen authentischen Antrieb erkannten, ihre Fähigkeiten zu verbessern.
Ein Straßenspiel gegen Tsubasa Ozora (Oliver Atom) entfachte eine transformative Rivalität, als Tsubasas unorthodoxe Taktiken seine Verteidigung durchbrachen. Diese Niederlage entflammte Wakabayashis Entschlossenheit und trieb ihn zu harten Trainingsprogrammen mit Mikami und erfahreneren Spielern. Mit zwölf Jahren zog er nach Deutschland und sah sich im Jugendteam des Hamburger SV mit Feindseligkeit konfrontiert. Seine Widerstandsfähigkeit verschaffte ihm Respekt, während seine Auseinandersetzungen mit Karl Heinz Schneider sich zu einer Beziehung gegenseitiger Herausforderung und Kameradschaft entwickelten. Er passte sich schnell an, meisterte die deutsche Sprache und dominierte seine Altersgruppe als Torhüter.
Beruflich vereinte er Vereinserfolg mit seiner Rolle als Stütze der japanischen Nationalmannschaft. Obwohl er bei der U-16-WM strategisch als zweiter Torhüter Japans eingesetzt wurde, erwies er sich in entscheidenden Momenten als unverzichtbar, insbesondere als er im Finale gegen Deutschland den verletzten Wakashimazu ersetzte. Neben seinen Paraden überbrückte seine Mehrsprachigkeit Kommunikationslücken, und seine direkte Kritik an Teamkollegen wie Kojiro Hyuga, wenn auch umstritten, zielte darauf ab, deren Wettbewerbsfähigkeit zu schärfen.
Anhaltende Verletzungen stellten seine Karriere auf die Probe: gebrochene Arme durch Schüsse von Cruyfford Brian und Stefan Levin sowie eine Netzhautverletzung während der Olympia-Qualifikation gegen Australien unterstreichen seine Bereitschaft, körperliche Opfer zu bringen. Jede Genesung führte zu erneuten Beiträgen, auch wenn Trainingsstreitigkeiten in Hamburg ihn zeitweise von den Vereinspflichten ausschlossen.
Einst stolz und einsam, reifte Wakabayashi zu einem strategischen Anführer, der den Teamzusammenhalt priorisierte. Frühere Arroganz wich demütigenden Niederlagen und Rivalitäten, die seine Loyalität und Bescheidenheit offenbarten. Seine Mentorschaft für Ersatzspieler wie Yuzo Morisaki und seine anhaltenden Bindungen zu Schneider und Mikami spiegelten sein Wachstum wider. Als "Super Great Goal Keeper" bekannt, konterte seine technische Präzision zunehmend kraftvolle Schüsse und verkörperte Japans Fußballaufstieg durch unermüdlichen Ehrgeiz und kollektiven Triumph.