Tsubasa Ozora, auch bekannt als Oliver Atom, ist ein Fußballwunderkind, getrieben von einem unerschütterlichen Ehrgeiz, Japan als Kapitän zum FIFA-Weltmeistertitel zu führen. Gebürtig aus Tokio, verband sich sein Schicksal bereits im Säuglingsalter mit dem Sport, als ein Fußball während eines LKW-Unfalls sein Leben rettete und eine unzerbrechliche Verbindung schuf. In einer baseballbegeisterten Gemeinschaft aufgewachsen, ertrug er Isolation, bis er nach Nankatsu City in Shizuoka zog. An der Nankatsu-Grundschule entfachte er die legendäre „Golden Combi“-Partnerschaft mit Taro Misaki, ein Mittelfeld-Duo, das für seine perfekte Synergie gefeiert wurde.
Sein Aufstieg war geprägt von entscheidenden Duellen, darunter eine prägende Rivalität mit Genzo Wakabayashi, einem außergewöhnlichen Torhüter, dessen Können Tsubasa dazu antrieb, Techniken wie den Drive Shot zu entwickeln. Nationale Turniere stellten seinen Willen auf die Probe: Jun Misugis taktische Brillanz und gesundheitliche Einschränkungen bremsten kurzzeitig seinen Schwung, während Kämpfe in der Mittelschule ihn mit ausgerenkten Gliedmaßen zurückließen. Doch seine Beharrlichkeit verhalf Nankatsu zu wiederholten Titeln und krönte ihn zum MVP und Topscorer.
Nach der Mittelschule ermöglichte ihm sein Mentor Roberto Hongo den Sprung nach Brasilien, wo er den Nachwuchs von São Paulo verstärkte. Später in Spanien beim FC Barcelona wichen anfängliche Reservemannschafts-Schwierigkeiten dem Aufstieg in die erste Mannschaft. Sein taktisches Genie zeigte sich, als er die Strategien seiner Gegner analysierte und Bewegungen wie den Skywing Shoot meisterte, um seine Vielseitigkeit zu festigen.
Auf der globalen Bühne führte er Japans Jugendteams bei der U-16-WM und der Junioren-WM, überwand Hindernisse wie Italiens Boykott und Brasiliens Dominanz. Ein Hattrick im Junioren-WM-Finale zementierte sein Vermächtnis als nationale Ikone. Privat überstand seine lebenslange Verbindung zu Sanae Nakazawa berufsbedingte Trennungen und gipfelte in der Ehe.
Seine Reise spiegelt Resilienz wider – er trotzte Robertos unerfülltem Trainingsversprechen, ertrug Spiel-Druck und erholte sich von Verletzungen. Getrieben von der Maxime „Der Ball ist mein Freund“, speist sich seine tiefe Verbundenheit mit dem Fußball in einen unstillbaren Drang nach Meisterschaft, der Verbündete und Gegner gleichermaßen inspiriert.