Tōru Ishikawa, ein Schüler der Katagiri High School, beginnt als Vertrauter von Kyouko Hori, bevor er eine bedeutungsvolle Bindung zu Izumi Miyamura aufbaut. Groß gewachsen und sportlich, trägt er kurz geschnittenes lila Haar, das stilvoll nach rechts gestylt ist, lebhafte violette Augen und einen hellen Teint. Seine Schuluniform, oft mit Pullovern oder Blazern kombiniert, zeigt lässig hochgekrempelte Ärmel und schwarze Armbänder mit einem pinken Streifen.
Ursprünglich hegt er stille Gefühle für Hori, wird jedoch abgewiesen, als sie sich Miyamura zuwendet. Obwohl Eifersucht einen kurzen Konflikt zwischen den beiden auslöst, wandelt sich Tōrus verbliebener Groll in Respekt und mündet in einer unerwarteten Freundschaft. Seine Aufmerksamkeit gilt schließlich seiner Kindheitsfreundin Yuki Yoshikawa, deren Dynamik aus spielerischen Sticheleien und Missverständnissen besteht. Tōru verbirgt seine wachsenden Gefühle, da er annimmt, Yukis Interesse liege woanders, während sie ahnungslos bleibt. Eine vorgetäuschte Beziehung, um einen anderen Verehrer abzuwehren, erzwingt Ehrlichkeit zwischen ihnen und führt schließlich zur gegenseitigen Anerkennung ihrer Bindung. Als Sakura Kouno ihm ihre Liebe gesteht, lehnt Tōru höflich ab und bekräftigt seine Hingabe zu Yuki, während sie eine aufrichtige Romanze beginnen.
Unter seinem lockeren Humor und schelmischen Charme zeigt Tōru emotionale Intelligenz und vermittelt oft geschickt zwischen seinen Freunden. Loyal, aber privat verletzlich, kämpft er mit Unsicherheiten, während er andere unterstützt. Seine wohlhabende Familie umfasst einen jüngeren Bruder, und seine Eigenheiten – eine auffällig lange Zunge, Melonenallergie, Vorliebe für Actionspiele und Sakura-Kekse – verleihen seinem Charakter Tiefe.
Tōrus Entwicklung führt von Rivalität zu gereifter Selbstsicherheit, wobei er die Freundschaft mit dem tollpatschigen Shū Iura mit seiner Rolle als Yukis Partner vereint. Seine Handlungsstränge erkunden die Bewältigung unerwiderter Liebe, die Geduld der Freundschaft und den stillen Mut, Verletzlichkeit zuzulassen – bis er schließlich in einer Beziehung voll gegenseitigem Wachstum und Vertrauen ankommt.