Reki Kyan ist ein fröhlicher und energiegeladener Highschool-Schüler, dessen Welt sich um Skateboarding dreht. Er trägt stacheliges rotes Haar, bernsteinfarbene Augen und hat einen schlanken Körperbau, typischerweise ergänzt durch ein ägyptisch-blaues Headband mit weißen Details, ein rotes Schweißband am Handgelenk und skatertypische Streetwear, oft betont durch einen gelben Hoodie. Seine Gesichtsausdrücke sind äußerst lebhaft. Von Natur aus gesellig, knüpft Reki leicht Kontakte zu Gleichgesinnten und zeigt oft lockeren Körperkontakt mit Freunden. Er jobbt im Skateboard-Laden Dope Sketch, wo er Boards entwirft, individualisiert und repariert. Sein technisches Geschick und scharfer Blick ermöglichen es ihm, Bretter auf individuelle Fahrer anzupassen, wie etwa ein spezielles Board mit drehbarer Vorderachse und Fußclips für Langa Hasegawa, um dessen Snowboard-Fähigkeiten zu nutzen. Reki analysiert auch Strecken und Gegner, um Rennstrategien zu entwickeln. Seine Leidenschaft begann, als ein Kindheitsfreund ihm das Skateboarden beibrachte; trotz mangelndem Naturtalent und langsamen Lernfortschritts entwickelte Reki eine tiefe Liebe dazu. Er skateboardete weiter, selbst nachdem dieser Freund einen schweren Unfall hatte. Später entdeckte und nahm Reki an „S“ teil, einem Underground-Skaterennen in einer stillgelegten Mine. Er führte Langa sowohl ins Skateboarding als auch in „S“ ein und baute eine enge Bindung auf, während er ihm die Grundlagen beibrachte. Rekis Selbstzweifel wachsen, als Langas natürliches Talent ihn schnell übertreffen lässt. Die öffentliche Wahrnehmung, die Reki nur als Langas „Lakai“ oder „roten Sidekick“ abstempelt, verstärkt seine Minderwertigkeitsgefühle. Nach einer traumatischen, demütigenden Niederlage gegen Adam verfällt er in Depression und Wut. Er isoliert sich, meidet Freunde – besonders Langa –, verlässt „S“, indem er seinen Zugangspin abgibt, und gibt das Skateboarden ganz auf. In dieser Phase rechtfertigt er Selbstbestrafung und akzeptiert körperliche Angriffe als verdient. Die Versöhnung bahnt sich an, als Reki Langa beim Rennen beobachtet und instinktiv für ihn jubelt – ein Zeichen seiner anhaltenden Sorge. Langsam erkennt er seinen Wunsch, mit Freunden zu skaten, statt nur zuzusehen. Ein Wendepunkt kommt, als Reki ein neues Board für Langa baut und „FUN“ auf die Unterseite malt, um den Kern des Skateboardens zu symbolisieren. Diese Tat hilft Langa in einem entscheidenden Rennen und löst Rekis emotionale Heilung aus. Er repariert seine Freundschaft mit Langa und verspricht ausdrücklich: „Wir werden unendlich weiter skaten.“ Nach der Versöhnung zeigt Reki neues Selbstvertrauen im Skaten und Boardbau. In einem Revancherennen gegen Adam setzt er strategisch Reifen für nasses Wetter ein, zeigt Kampfgeist ohne Selbstabwertung und drückt Freude aus – unabhängig vom Ergebnis. Sein Selbstbild wandelt sich: Er nimmt Komplimente an, ist stolz auf sein technisches Können und misst seinen Wert nicht mehr an anderen. Die Serie endet mit Rekis Vorbereitung auf ein Duell gegen Langa, bei dem er keine Zugeständnisse will. Seine Philosophie festigt sich darin, Glück durch gemeinsame Leidenschaft statt Wettkampf zu finden, zusammengefasst in seinem Ausruf: „Ich weiß, was mein Glück ist!“

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Reki

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