Shaolin Shugogetten, ein Mondgeist, der an den Shitenrin-Ring gebunden ist, erwacht nach Jahrtausenden der Gefangenschaft, um seinen reinherzigen Träger Tasuke Shichiri zu beschützen. Unvertraut mit menschlichen Bräuchen, führen ihre frühen Schutzbemühungen zu chaotischen Missgeschicken – sie zerstört Haushaltsgegenstände und Teile seiner Schule, was zu ihrer Verbannung führt. Gezwungen, sich auf Rishu, einen winzigen telepathischen Späher, zu verlassen, überwacht sie Tasuke aus der Ferne, während sie mit ihrer sich wandelnden Rolle ringt.
Anfangs von eifriger Bewachung geprägt, stößt ihre starre Hingabe Tasuke von sich, bis eine herzliche Entschuldigung ihren Fokus darauf lenkt, ihn vor emotionaler Isolation zu bewahren. Als ihre Bindung tiefer wird, sieht sie sich mit unbekannten romantischen Sehnsüchten konfrontiert, besonders als Rivalinnen wie Kaori Aihara auftauchen. Ihr Wächter, Nankyuko-Jusei, warnt sie davor, diese menschlichen Gefühle anzunehmen, aus Angst vor dem Leid, das sie einem ewigen Geist zufügen könnten.
Ihre Reise verwebt Pflicht mit aufkeimender Begierde, vertieft in OVA-Erzählungen, in denen sie ihre Motive hinterfragt, an Tasukes Seite zu bleiben. Die Prüfungen verschärfen sich mit Bananchiiten Kiryuu, einem Erdgeist, der Tasukes Entschlossenheit testet, doch Shaolin bleibt standhaft, beschwört Sterngötter (Hoshigami) und entfaltet verborgene Kampfkraft, um sein Überleben zu sichern.
Geplagt von Erinnerungen an den tragischen Tod ihres früheren Meisters, entspringt ihre Überbeschütztheit unverarbeiteter Trauer. Nach außen hin tarnt sie sich als gewöhnlicher Mensch mit dem Nachnamen Shugogetten und verbirgt ihre himmlische Herkunft. Trotz uralter Weisheit erkundet sie das menschliche Leben mit kindlicher Neugier – meistert häusliche Aufgaben, während sie die Komplexität menschlicher Bindungen entschlüsselt. Obwohl sie ihre Zuneigung zu Tasuke annimmt, wirft ihre ewige Existenz Schatten des Zweifels auf ihre gemeinsame Zukunft und lässt sie zwischen himmlischer Pflicht und zerbrechlicher, flüchtiger Liebe schwanken.