Hanji Urabe, international bekannt als Jack Morris, ist ein japanischer Fußballspieler, der sich auf das defensive Mittelfeld oder die Abwehr spezialisiert hat. Als Kapitän der Nishigaoka-Grundschule begann er, und seine Führungsqualitäten und defensive Stärke sicherten ihm einen Platz im Auswahlteam von Nankatsu City während der Kids‘ Dream-Arc. Mit einem überheblichen Auftreten und schneller Auffassungsgabe boten seine Rivalität und Kameradschaft mit Teamkollegen wie Ryo Ishizaki durch lebhafte Auseinandersetzungen und Wortgefechte stets komische Entlastung.
Als Kapitän der Otomo-Mittelschule bildete er das „Otomo-Quartett“ mit Takeshi Kishida, Masao Nakayama und Koji Nishio. Die Gruppe konfrontierte den Protagonisten Tsubasa Ozora, wurde aber letztlich von dessen sich entwickelnden Taktiken überwunden. Später wechselte Urabe vom Spieler zum Unterstützer und feuerte Japans Kampagne im International Jr. World Cup vom Spielfeldrand aus an.
In der Battle of World Youth-Arc hätte Urabe nach der Highschool beinahe den Fußball aufgegeben, um das Tofu-Geschäft seiner Familie zu übernehmen. Trainer Gamo griff ein und holte ihn für die Real Japan 7 (R.J.7), eine Trainingseinheit, die die All Japan Youth-Mannschaft durch intensive Spiele testen sollte. Obwohl er zunächst als Rivale galt, wurde Urabes Rolle später als taktischer Schachzug enthüllt, um das Nationalteam zu stärken. Nach einer Verletzung eines Teamkollegen trat er offiziell der All Japan Youth bei und trug zu entscheidenden Spielen wie dem Finale gegen Brazil Youth bei.
Als Profi unterschrieb er als Verteidiger bei Jubilo Iwata neben Ishizaki. Frühe Spannungen entstanden aufgrund von Misakis Prominenz, doch Urabes Zusammenarbeit mit dem Team erwies sich als entscheidend für Siege wie den gegen Urawa Red Diamonds. Seine Karriere weitete sich mit Nominierungen für Japans U-22-Team in den Golden-23- und Rising Sun-Arcs aus, was seinen Ruf als vielseitiger Allrounder festigte, geschätzt für unermüdliche Energie und einendes Wirken statt auffälliger Technik.
Urabes Entwicklung zeichnet den Weg vom impulsiven Jugendlichen zum beständigen Teamstützpunkt nach. Seine Verbindung zu Ishizaki balanciert Rivalität mit tiefem gegenseitigem Respekt, während seine Priorisierung des kollektiven Erfolgs über individuelle Anerkennung gereifte Entschlossenheit zeigt. Obwohl ihm technische Finesse fehlt, sichern seine Beharrlichkeit und Anpassungsfähigkeit seinen bleibenden Wert als einende Kraft in Japans Fußballnarrativ.