Kou Kurou ist der jüngste Bruder von Kou Shouka und Kou Reishin im Kou (Karmesin) Clan. Er fungiert als stellvertretender Clanführer, eine Position, die er so lange innehat, dass viele Außenstehende ihn fälschlicherweise für den wahren Anführer des Clans halten und nicht Reishin. Kurou stellt Tradition und Familientreue über alles. Er beeinflusste ihren Vater, Shouka als Clan-Nachfolger zu überspringen und stattdessen Reishin zu wählen, da er Shouka für ungeeignet hielt. Dennoch verteidigt er die Ehre des Clans kompromisslos. Als Diener Shoukas Trauer nach dem Tod seiner Frau Shoukun ausnutzten, um Haushaltsgegenstände zu stehlen, befahl Kurou, die Diebe aufzuspüren und schwer zu foltern. Er ließ ihre abgetrennten Ohren und Augen an ihre Familien schicken, als deutliche Warnung, die Kou-Familie nicht zu schädigen. Er leitet die Geschäfte des Clans in der Hong-Provinz zusammen mit seiner Frau Kyuuka und ihren Kindern, Kou Hakuyuu und Kou Sera. Ohne das Wissen seiner Nichte Shuurei reist Kurou in die Hauptstadt, um den Schutz des Kou-Clans auf sie auszudehnen, als sie kaiserliche Beamte wird. Als Reishin beschuldigt wird, die Prüfungsergebnisse für Shuurei manipuliert zu haben, protestiert Kurou, indem er Clan-Mitglieder anweist, die Arbeit einzustellen, was die Hälfte des Landes lahmlegt. Kurou greift erneut ein, als Shuurei zur Mit-Gouverneurin der Sa-Provinz ernannt wird. Der von Minister Ko Kijin (Gelber Clan) ausgestellte Reisepass trägt die unverwechselbare „siebenfarbige Tinte“ des Kou-Clans und markiert Shuurei als unter ihrem Schutz stehend. Er beabsichtigt, dass Shuurei und sein Neffe Li Kouyuu (Reishins Adoptivsohn) heiraten und den Clan führen. Zu diesem Zweck trainiert er seinen Sohn Hakuyuu von Geburt an, um Kouyuus zukünftiger Assistent zu werden. Reishin lehnt jedoch Heiratsanträge zwischen Shuurei und Hakuyuu ab, mit der Begründung, dass Hakuyuu „jederzeit einem Mädchen begegnen und mit ihr durchbrennen könnte“.