Toshimi Konakawa, ein Detective, der von unerbittlichen Albträumen verfolgt wird, jagt besessen eine mysteriöse Figur, die mit einem ungelösten Mordfall verbunden ist. Jeder Traum zerbricht in blendendes Weiß, was seine begrabene Schuld und Angst widerspiegelt. Diese Visionen führen zu verdrängten Erinnerungen aus seiner Jugend, als er zusammen mit einem engen Freund Filmemacher werden wollte. Ihr gemeinsames Projekt – ein unvollendeter Film über einen Cop, der einen Flüchtigen jagt – scheiterte an Konakawas Selbstzweifeln, was seinen Freund dazu trieb, das Filmemachen allein zu verfolgen, bevor eine Krankheit sein Leben forderte. Die Schuld taucht in wiederkehrenden Träumen auf, in denen Konakawa den Flüchtigen verfolgt, nur um das Opfer mit seinem eigenen Gesicht zu finden – ein eindringliches Echo seiner unterbewussten Selbstverurteilung dafür, die Kunst aufgegeben zu haben.
Während Sitzungen mit einer Traumdetektivin weigert sich Konakawa, über Kino zu sprechen, trotz seines offensichtlichen Fachwissens, was seine Verleugnung vergangener Ambitionen offenbart. Durch analysierte Träume entdeckt er, dass der Flüchtige sein jüngeres Ich ist, das die Schuld am Tod seines Freundes verkörpert. Eine transformative Traumsequenz gipfelt darin, dass er den Flüchtigen erschießt – ein Akt symbolischer Versöhnung, bei dem er seine Detective-Karriere als Möglichkeit akzeptiert, „ihren Film“ jenseits der Fiktion zu leben.
Seine Ermittlungen über gestohlene Traumtechnologie verwischen Realität und Illusion. In einer gemeinsamen Traumlandschaft konfrontiert er einen Antagonisten und feuert eine Kugel ab, die in die Wachwelt hallt. Dies löst seinen inneren Konflikt und befreit ihn, seiner Vergangenheit ohne Reue zu begegnen. Später fordert ihn eine kryptische Nachricht auf, *Dreaming Kids* anzusehen – ein Zeichen für die anhaltende Rolle des Kinos in seiner versöhnten Identität.
Konakawas Reise durchquert verdrängtes Trauma und vereint seine aufgegebene künstlerische Identität mit seiner Detective-Persönlichkeit. Symbolische Träume zeigen seinen Wandel von Verleugnung zu Akzeptanz, der in einem Moment gipfelt, in dem sein Spiegelbild Vergangenheit und Gegenwart vereint – ein Zeugnis integrierter Selbstanteile.