Kosaku Tokita erfand die DC Mini, ein revolutionäres Gerät, das gemeinsame Traumerlebnisse zur psychiatrischen Therapie ermöglicht. Etwa 26 Jahre alt mit braunen Haaren und braunen Augen, weist er eine ausgeprägte Fettleibigkeit auf und trägt typischerweise lockere Kleidung wie ein orangefarbenes T-Shirt. Tokita zeigt eine kindliche, exzentrische Persönlichkeit, die Begeisterung für seine Arbeit mit Naivität verbindet. Sein Arbeitsbereich ist mit Actionfiguren und Souvenirs aus Freizeitparks dekoriert, was seinen verspielten Charakter widerspiegelt. Trotz seines genialen Intellekts in Robotik und Traumtechnologie ist er stark auf seine Kollegin Dr. Atsuko Chiba für praktische Anleitung und emotionale Unterstützung angewiesen.
Als angesehener Wissenschaftler am Institut für psychiatrische Forschung entwickelte Tokita die DC Mini, um die psychische Gesundheitsbehandlung zu unterstützen. Sein unbekümmerter Lebensstil schließt einen großen Appetit ein, oft wird er dabei gezeigt, wie er mehrere Gerichte bestellt oder Junk Food isst. Obwohl er normalerweise nicht an Feldeinsätzen beteiligt ist, zeigt er tiefe Besorgnis, als seine Erfindung gestohlen und missbraucht wird, um anderen zu schaden. Die Assistentin Kei Himuro hegt versteckten Groll aufgrund von beruflicher Eifersucht, eine Dynamik, die Tokita nicht wahrnimmt.
Während der gestohlenen DC Mini-Krise manifestiert sich Tokitas Traumform als riesiger Roboter, was seine unterbewusste Affinität für mechanische Fantasien verkörpert. Anfangs von der Chaos der Traumwelt überwältigt, führt diese Roboterform unbeabsichtigt heroische Handlungen aus, wie die Zerstörung einer riesigen Puppe, die Kollegen bedroht, was seine latente Fähigkeit unter Druck symbolisiert, trotz seiner typischen Ungeschicklichkeit. Seine Anfälligkeit für Traummanipulation führt zu vorübergehender Handlungsunfähigkeit, was eine Rettung durch Dr. Chiba und Detective Konakawa erforderlich macht.
Tokitas Beziehung zu Dr. Chiba bildet einen zentralen emotionalen Bogen. Er drückt offen Zuneigung aus und nennt sie "At-chan". Chiba reagiert zunächst mit professioneller Distanz, obwohl ihre unterdrückten romantischen Gefühle im Höhepunkt der Handlung sichtbar werden, als eine geisterhafte Projektion während der Traum-Realitäts-Verschmelzung Liebe gesteht. Nach der Krise nimmt Chiba Tokitas Nachnamen an, was stark auf eine Heirat hindeutet und seine Integration in ihre versöhnte Identität markiert.
Symbolisch gesehen vereint Tokita traditionelle und moderne japanische Männlichkeit und kontrastiert Autoritätsfiguren durch unkonventionelles Aussehen und emotionale Transparenz. Seine kindlichen Züge koexistieren mit wissenschaftlicher Strenge, was Themen vielschichtiger Identität veranschaulicht.