Akko ist eine energiegeladene und fantasievolle Grundschülerin. Ihr Vater arbeitet als Nachrichtensprecher, und ihre Mutter erstellt Bilderbücher. Sie hütet einen kleinen Spiegel, ein Geschenk ihres Vaters, wie einen Schatz und behandelt ihn mit größter Sorgfalt. Als ihre Mutter den Spiegel versehentlich zerbricht, begräbt Akko ihn respektvoll in ihrem Garten, anstatt ihn wegzuwerfen, was ihre sentimentale Bindung an bedeutsame Gegenstände offenbart.
Später, in einem Traum während einer Vollmondnacht, trifft Akko auf ein mystisches Wesen – mal als Königin des Spiegelreichs, mal als Geist dargestellt. Als Belohnung für ihre respektvolle Tat schenkt es ihr einen magischen Ersatz-Spiegel. Bestimmte Sprüche, „tekumaku mayakon, tekumaku mayakon“ und „lamipus lamipus lu lu lu lu lu“, begleiten den Spiegel und ermöglichen ihr, sich nach Belieben zu verwandeln, was die Grundlage ihrer Abenteuer bildet.
Akko vereint kindliche Überschwänglichkeit mit gelegentlicher Arroganz, doch ihre Handlungen sind oft von Mitgefühl geleitet. Sie pflegt Freundschaften, wie mit Moko, während sie Rivalitäten ausbalanciert, etwa mit der heimlich in sie verliebten Klassenkameradin Taisho. Ihre Abenteuer drehen sich häufig um Schulleben, magische Missgeschicke und Interaktionen mit Charakteren wie ihrer Katze Shippona und Taishos Begleitern Gyoro und Goma.
Verschiedene Adaptionen bringen subtile Variationen ein. Der Anime von 1969 zeigt Gegner wie den Dunklen König und Elemente wie einen sprechenden Papagei. Die Version von 1988 fügt Dynamiken wie ihre Beziehung zu Kio, dem Prinzen des Spiegelreichs, und eine rätselhafte ältere Figur hinzu. Die Serie von 1998 erweitert ihre soziale Welt mit romantischen Elementen, vor allem durch Eiji Haraguchi, der ihr Freund und ein Rivale Taishos wird.
Ihr Kernnarrativ bleibt konsistent: ein junges Mädchen, dessen respektvoller Umgang mit einem zerbrochenen Spiegel zu magischen Fähigkeiten führt, was in heiteren Missgeschicken rund um Verwandlung, Freundschaft und persönliches Wachstum mündet.