Akahana erscheint als kleine anthropomorphe Kaninchenfigur, deren eckiges Design von dreieckigen Formen geprägt ist, die Geschwindigkeit und Panik in ihren Bewegungen betonen. Dies passt zur modernistischen Ästhetik des Films, bei der farbige Konturen anstelle traditioneller schwarzer Umrandungen verwendet werden. Zu Beginn der Handlung entkommt Akahana nur knapp der Verfolgung durch einen Tiger und wird vom Protagonisten Susanoo gerettet, wodurch ihre erste Bindung entsteht. Als Susanoo nach dem Tod seiner Mutter auf eine Reise aufbricht, schlüpft Akahana bei seiner Abfahrt in dessen Boot – ein unfreiwilliger Begleiter, trotz der Ablehnung durch Susanoos andere tierische Freunde.
Auf ihrer Reise durch mythische Welten dient Akahana als Susanoos wichtigste Gefährtin und wird Zeugin entscheidender Ereignisse wie der Begegnung mit dem König des Meeres und dem Kristallprinzen. Der Charakter beweist sich als einfallsreich, insbesondere als sie sich an den Nutzen einer schützenden Kristallkugel erinnert, die Tsukuyomi ihnen während der Konfrontation mit dem Feuergott geschenkt hatte; diese Kugel neutralisiert direkt die Fähigkeiten des Gegners. Ihre körperliche Ausdruckskraft bleibt zentral, etwa durch übertriebene Reaktionen wie Augen-Schweif-Effekte in Momenten der Alarmbereitschaft, wie Susanoos eisiger Gefangenschaft, wobei das vereinfachte Design für eine flüssige emotionale Darstellung genutzt wird.
Während des finalen Kampfs gegen die achtköpfige Schlange bleibt Akahana eine unterstützende Figur in Susanoos Gruppe. Ihr narrativer Bogen endet mit ihrer weiteren Anwesenheit an Susanoos Seite nach der Lösung des zentralen Konflikts, wobei sie die Rolle der Reisebegleiterin beibehält.