Takumaro Kaibara ist ein Privatdetektiv, der deduktive Scharfsinnigkeit mit offen komischem, sexuell motiviertem Verhalten verbindet. Wenn er mit der Untersuchung des Todes eines Haupteigentümers eines Krankenhauses beauftragt wird, setzt er Methoden ein, die die Grenzen zwischen professioneller Nachforschung und beharrlichen romantischen Avancen gegenüber weiblichem Personal verwischen. Seine Taktiken weben Anmachsprüche in Verhöre ein, notieren diskret intime Kleidung während der Überwachung und nutzen situative Nähe, um persönliche Agenden unter dem Deckmantel der Beweissammlung voranzutreiben.
Nach einem Unfall, der einen anderen Ermittler außer Gefecht setzt, infiltriert Kaibara das Krankenhaus, indem er sich als Patient ausgibt. Diese Rolle ermöglicht es ihm, gleichzeitig verdächtige Personen heimlich zu beobachten und ungeniert an anzüglichen Gesprächen teilzunehmen, die als strategische Elemente seiner Ermittlungen dargestellt werden.
Die Erzählung lässt Kaibaras Hintergrund vor den Ermittlungen, familiäre Bindungen oder persönliche Geschichte aus. Quellen dokumentieren ausschließlich seine fallbezogenen Handlungen und bieten keine Erweiterung in zusätzliche Medien, Spin-offs oder Charakterentwicklung jenseits dieser zentralen Handlung. Seine Darstellung bleibt die eines Detektivs, dessen analytische Strenge mit grenztestenden Streichen gepaart ist, die von erotischem Humor durchdrungen sind.