Pops Racer, in der japanischen Version als Daisuke Hibiki geboren, wechselt von einem unternehmensangehörigen Automobilingenieur, der hochmoderne Rennfahrzeuge konstruiert, zu einer Figur, die von Tragik und Resilienz geprägt ist. Nachdem sein ältester Sohn Rex bei Tests des Mach 5 ums Leben kam, rüstete er das Auto mit dem "Safety Seven"-System nach – sieben defensiven Mechanismen, die jeweils den Tasten A bis G am Lenkrad zugeordnet sind – um zukünftige Fahrer zu schützen und Rex' Andenken zu bewahren. Anfangs war er besorgt, dass sein jüngerer Sohn Speed in den professionellen Rennsport einsteigen könnte, aus Angst vor einem erneuten Verlust, doch allmählich wandelte sich seine überfürsorgliche Zurückhaltung zu unerschütterlicher Unterstützung, indem er Speed durch die Risiken des Sports begleitete.
Als Leiter von Hibiki Motors in der englischen Adaption bewahrt die Familie ihr ingenieurtechnisches Erbe und verbindet technische Innovation mit persönlicher Tradition. Pops' Fähigkeiten reichen über Automobildesign hinaus bis in die Luftfahrt, was sich in seinem Bau eines Hubschraubers zeigt, der von Speeds Verbündeter Trixie genutzt wird. Nach der Tragödie zog er sich zurück und eignete sich durch Fernkurse Metallurgie an, wodurch er sein technisches Repertoire erweiterte.
Seine Entwicklung von ängstlicher Zurückhaltung zu vertrauensvoller Zusammenarbeit spiegelt seine Doppelrolle als vorsichtiger Beschützer und visionärer Innovator wider. Die Lokalisierung der Serie vereint kulturelle Elemente, behält "Racer" als Familiennamen bei und bewahrt den ursprünglichen japanischen Namen des Teams, was die transnationalen Wurzeln der Erzählung unterstreicht.