Aus Stein in einem mystischen Reich geboren, beweist Alakazam (Son Goku) zunächst seinen Mut, indem er sich in einen gefährlichen Wasserfall stürzt. Diese Tat gewinnt das Vertrauen der Affen, und sie krönen ihn zum König. Die Führungsposition schürt schnell seinen Hochmut, was zu rüde, diktatorischer Herrschaft führt. Als er von der Existenz der Menschen erfährt, hält er sie trotz ihrer beachtlichen Intelligenz für unterlegen. Gierig nach mehr Macht, sucht er den Einsiedler Subhuti auf und täuscht oder zwingt den Weisen, ihm mächtige Magie beizubringen. Subhuti fügt sich widerwillig und warnt vor künftigem Unglück. Bewaffnet mit beeindruckenden Verwandlungs- und Kampffähigkeiten, wird Alakazam leichtsinnig und stolz. Er steigt in den Himmel auf, stiehlt himmlische Pfirsiche und besiegt mächtige Gegner wie General Kinsei. Seine Auflehnung gipfelt in einer Herausforderung gegen Buddha, der ihn besiegt. Für seine Hybris bestraft, wird er unter dem Fünf-Elemente-Berg eingesperrt. Während seiner langen Gefangenschaft bleibt die Affendame Rin-Rin treu an seiner Seite und versorgt ihn. Isolation und Not lassen seinen Hochmut schwinden und fördern aufkeimende Demut. Seine Freilassung ist an eine Bedingung geknüpft: Er muss den Mönch Genjo Sanzo auf einer Pilgerreise nach Tianzhu begleiten, um heilige Schriften zu holen. Alakazam akzeptiert gezwungenermaßen, gebunden durch ein magisches Stirnband, das Sanzo ihm anlegt; es zieht sich schmerzhaft zusammen, um Gehorsam zu erzwingen. Die Pilgerreise testet seinen Wandel durch Begegnungen mit Gegnern wie dem Schweinmenschen Cho Hakkai und dem Oger Sa Gojō. Strategie und Kooperation ersetzen rohe Gewalt. Er verschont den besiegten Cho Hakkai, der sich ihrem Quest anschließt. Weitere Herausforderungen kommen vom listigen Kobold Shoryu und dem Dämon Gyū-Maō, der die Gruppe in tödliche Fallen lockt. Die Kämpfe lehren den Wert von Teamwork und Opferbereitschaft, gipfelnd im Erhalt des Basho-Sen-Fächers, um einen feurigen Berg zu passieren, und einem finalen Kampf mit Gyū-Maō, wo Alakazam selbstlose Weisheit zeigt. Nach der Rückgabe der Schriften wird er vom Stirnband befreit und erlangt Erlösung. Er vereint sich wieder mit Rin-Rin und seinen Untertanen, verwandelt vom Tyrannen in einen weisen, demütigen Helden. Seine Reise von impulsivem Hochmut zu bedachter Tugend entfaltet sich vollständig im Film der 1960er Jahre.