West Wind, ein göttlicher Vollstrecker eifersüchtiger Götter, ist damit beauftragt, ein Einhorn auszulöschen, dessen Gabe des Glücks himmlische Dekrete herausfordert. Anstatt den Befehl zu befolgen, das Wesen der Vergessenheit anheimzugeben, wirbelt West Wind es durch Epochen und Landschaften, löscht nach jeder Flucht seine Erinnerungen, um emotionale Bindungen zu kappen und es vor göttlichem Zorn zu schützen. Dieser Zyklus gipfelt darin, das amnesische Einhorn in einem Wald zurückzulassen – eine Entscheidung, die ungewollt einen Konflikt mit einem puppenfertigen Antagonisten entfacht, der darauf aus ist, Leben zu Marionetten zu verdrehen. Später erweitern sich West Winds Pflichten in einer ökologischen Erzählung, indem er sich mit alten Geistern verbündet, um Umweltzerstörung zu bekämpfen. Hier manipuliert das Wesen die Zeit selbst, um den planetaren Kollaps abzuwenden, und dehnt seine Schutzherrschaft über das Einhorn hinaus auf alle fragilen Ökosysteme aus. Unablässig balanciert West Wind Rebellion gegen tyrannische Gottheiten mit kalkulierter Gnade, erzwingt Gedächtnislöschungen als düstere Notwendigkeit, um das Refuge des Einhorns zu verlängern. Keine persönliche Geschichte oder Entwicklung durchbricht diesen Rhythmus; die Identität des Wesens bleibt gebunden an endlose Schleifen aus Rettung und Vergessen, ein stiller Architekt des Überlebens, verhüllt in himmlischem Dissens.

Titel

West Wind

Gast